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1. Auflage 629 Seiten , 21 cm, Leinen die Seiten sind gebräunt, der Umschlag ist fleckig und an den Kanten bestoßen, Solly Saunders, amerikanischer Neger und Jurastudent, ist seit kurzem Angehöriger der US-Armee. Er glaubt, für Frieden und Demokratie in den zweiten Weltkrieg zu ziehen, hofft Offizier zu werden und dekoriert, als Sieger zu seiner schönen Frau Millie zurückzukehren. Aber schon während der Ausbildung im amerikanischen Süden wird ihm unmißverständlich klargemacht, was seine farbigen Kameraden, die nicht aus bürgerlichem Hause stammen, seit langem begriffen haben: die Armee ist nur das verkleinerte Abbild der amerikanischen Gesellschaft. Vergebens bemüht sich der liberale jüdische Leutnant Samuels, zu dem enttäuschten und verbitterten Solly eine Brücke menschlichen Verstehens zu schlagen. Eine aufsehenerregende Protestiktion Sollys und seiner Kameraden endet mit der Strafversetzung zur Amphibientruppe, die im Südpazifik als Himmelfahrtskommando eingesetzt wird. Die Hölle des Inselkrieges, die Grausamkeiten der US-Soldaten auf den Philippinen und das sinnlose Sterben der Kameraden öffnen Solly und seinen Freunden endgüItig die Augen über den wahren Charakter dieser Armee. Als sie schließlich während eines Genesungsaufenthaltes in Australien erkenen, daß die Rassisten ihre Gesetze auch hier einführen, kommt es zum tragischen Finale dieses aufrüttelnden Romans, der in seiner dramatischen Intensität an Norman Mailers "Die Nackten und die Toten" erinnert. (vom Umschlag) 4g4a Und dann hörten wir den Donner; Roman; Geschichte; John Oliver Kilens; 1

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