Knobloch, Heinz: Man sieht sich um und fragt. Berlin, Verlag der Nation, 1973.

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Knobloch, Heinz:
Man sieht sich um und fragt.
Berlin, Verlag der Nation, 1973.

gefunden im Sachgebiet: Literatur

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1. Aufl. 282 S. , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar

Der Feuilletonist Heinz Knobloch gab 1965 sein Debüt als Erzähler mit »Pardon für Bütten«, nun liefert er mit »Man sieht sich um und fragt« einen zweiten Band nicht kurzer Prosa, und wieder ist der Buchhändler Bütten im Spiel: Als Buchhändler, als Liebhaber, als Detektiv und als Moralist. Ein heiteres Buch mit blendenden Einfallen und kritischen Ausfällen und unvorhergesehenen Zwischenfällen, dies alles aufgebaut über einer ernsten und lebensentscheidenden Frage: Kennen wir unseren Mitmenschen? Da ist irgend jemand gestorben, Martin Vorletz hieß er, und nun wandelt Bütten auf den Spuren des Abgeschiedenen, dessen Lebenslauf er aus Details zusammenfügt - und je vollständiger ihm das Bild des Toten ersteht, desto deutlicher erkennt er, daß die Recherchen ins Leben führen, in eine Gegenwart, die nach neuen, menschenfreundlichen Grundsätzen gestaltet wird.

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