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Artikelbeschreibung
Wartke, Ralf-Bernhard gefunden im Sachgebiet: Antike Die archäologisch faßbare Geschichte der Stadt beginnt im 10. Jh. v. Chr. mit dem Eindringen der Aramäer in Nordsyrien. Der erste namentlich bekannte König von Sam`al war Gabbar, als Begründer der Dynastie ist König Hayya(n) nachgewiesen. Die archäologischen Funde und Befunde der Ausgrabungen in Zincirli waren überaus bedeutsam und werden in diesem Buch das erste Mal vorgestellt. Wissenschaftliche Buchausgabe gesamt 96 Seiten Anmerkungen einem Literatur und Quellenverzeichnis, Abfolge der Könige von Sam`al. Guter Zustand Format 24cm x 22cm Die archäologisch faßbare Geschichte der Stadt beginnt im 10. Jh. v. Chr. mit dem Eindringen der Aramäer in Nordsyrien. Der erste namentlich bekannte König von Sam al war Gabbar, als Begründer der Dynastie ist König Hayya(n) nachgewiesen. Die archäologischen Funde und Befunde der Ausgrabungen in Zincirli waren überaus bedeutsam und werden in diesem Buch das erste Mal vorgestellt. Sam al (auch Sendschirli, Ja udi, Bit Gabbar) war ein aramäischer Stadtstaat im ehemaligen nordsyrischen Bereich (heutiges Zincirli in der südöstlichen Türkei, zehn Kilometer nordöstlich von İslahiye und 70 Kilometer westlich von Gaziantep). Es lag südlich von Gurgum (Maraş) und östlich von Hilakku (Kilikien). Die Stadt lag in einer Ebene am Fuß des Nurgebirges. Sie war recht symmetrisch angelegt und durch eine doppelte, fast kreisrunde Stadtmauer mit 720 bis 800 Metern Durchmesser geschützt. Jede der beiden Mauern aus luftgetrockneten Lehmziegeln war über drei Meter dick, der Abstand dazwischen betrug sieben Meter. Die Mauern besaßen rund 100 Turmvorsprünge zur Überwachung und drei Eingänge. Innerhalb der Mauern befand sich die Wohnsiedlung. Oberhalb der Stadt lag auf einem natürlichen Hügel eine Zitadelle von unregelmäßig ovalem Grundriss. Es gab nur einen Zugang in der äußeren Befestigungsmauer im Süden, er wurde durch zwei hintereinanderliegende Zangentore geschützt. Dahinter folgten weitere Höfe, die durch Quermauern voneinander abgegrenzt waren. Auf der Zitadelle lagen mehrere Paläste in der aus Syrien stammenden Hilani-Bauweise, also mit einem mit hölzernen Säulen verzierten Eingang und querliegendem Hauptraum. Auf der Zitadelle befinden sich auch Paläste aus assyrischer Zeit (G, J, K, H 1-5) und Magazine. Die drei Tore der Stadt, Kammertore zwischen zwei hohen Türmen, sind mit reliefierten Basaltplatten (Orthostaten) verziert, typisch für die späthethitische Zeit. Aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. stammen plastische Löwenfiguren sowie eine Sphinx, die vermutlich zum figürlichen Schmuck des Tores gehörten.
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