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Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

Sachgebiet: Sonstiges - Biographien

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Simon, William L./Young, Jeffrey E.  Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens

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Simon, William L./Young, Jeffrey E. Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens Scherz Verlag Gmbh Frankfurt 2005 Pappe Im Silicon Valley schlug die Geburtsstunde der digitalen Revolution. Hier wurden die ersten Computer zusammengelötet, hier entstanden die ersten Firmen, die auf die neue Technologie setzten, als ihre elektronischen Maschinen nur lange Zahlenreihen addieren und Lämpchen blinken lassen konnten. Das Silicon Valley und diese Gründerzeit der Computertechnologie sind auch die Geburtsstunde eines Unternehmens-Mythos: der Garagenfirma. In Vaters Garage, so will es die Legende, löteten und schraubten nickelbebrillte Highschool-Studenten nach Vorlesungsende an ihren Heimcomputern, nicht ahnend, dass sie damit den Grundstein für einen kometengleichen Aufstieg legten. Diese Version mag für den Rechtsanwaltssohn und Privatschüler Bill Gates zutreffen, nicht aber für seinen ewigen Konkurrenten, den Apple-Gründer Steve Jobs. Dessen Geschichte ist ungleich wilder, unangepasster. Sie verbindet den Mythos des Outlaws mit dem des Computerrevolutionärs, denn Steve Jobs? Karriere begann nicht in der väterlichen Garage, sondern bei Drogenexperimenten in den Hippie-Hochburgen Kaliforniens, bei New-Age- und Zen-Begeisterung und mit einem ausgedehnten Indientrip im Bettelgewand. Jobs kokettierte nicht mit dem Image eines Hippies, er war einer. Langhaarig, zottelbärtig, barfuss und in zerschlissenen Jeans nahm er seine ersten Geschäftstermine wahr, von seiner Idee besessen bis zur Renitenz. Nicht nur einmal hatte Jobs allein deswegen Erfolg, weil er sich weigerte, das Büro seines Gesprächspartners zu verlassen, bevor der nicht seinem Anliegen zugestimmt hatte. Zusammen mit seinem kaum weniger verschrobenen Kumpel Steve Wozniak gründete Jobs das Unternehmen Apple, das nicht zuletzt deshalb so hieß, weil man im Telefonbuch vor Atari stehen wollte. Wozniak war der besessene Bastler, Jobs aber der eigentliche Kopf des Unternehmens, nicht zuletzt seiner Begabung wegen, situativ, aus der Kraft des Augenblicks heraus, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Das Buch von Jeffrey Young und William L. Simon erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens, vor allem aber die eines außergewöhnlichen Menschen, der charismatisch und willensstark, hyperaktiv und egomanisch seinen Weg ging. Ein Sturschädel, der die boomende Firma Apple verließ, um sein neues Unternehmen NeXT zu gründen, der damit grandios scheiterte, um mit einer weiteren Hippie-Firma namens Pixar das Filmgeschäft neu zu definieren: digital. Und der, als Interims-CEO wieder zurück bei Apple, dann selbiges mit dem Musikbusiness tat: Mit sicherem Gespür dafür, was der Kunde wollte ? nämlich die größtmögliche Freiheit beim Musikhören -- entstand unter Jobs ein Produkt, das Kult wurde, aber eigentlich das materielle Back-end einer Vertriebskette ist, die bei iTunes beginnt: der ipod. ?What?s next??, das ist die große Frage, die das Buch aufwirft -- für welche Revolution wird der Name Steve Jobs als Nächstes stehen? Young und Simon erzählen die Lebensgeschichte dieses außergewöhnlichen Mannes mit Gespür für seinen Nonkonformismus und seine rastlose Getriebenheit. Trotzdem erscheint es dem Leser, als bliebe der Macher Steve Jobs ein Geheimnis, als würde ihn niemand so richtig kennen, auch die beiden Autoren nicht. Das Buch erzählt ein Märchen von begnadeten Technikern, glücklichen Zufällen und wahrer Überzeugungskraft. Vor allem aber von dem Feuer, das in Menschen brennen kann. Wer im beruflichen oder privaten Leben gerne seine Mitmenschen nervt, beleidigt und terrorisiert, der wird die knapp 400 Seiten über den Gründer und Wieder-Boss von Apple begeistert weglesen. Plakativ und mit Freude an der Anekdote schildern Jeffrey Young und William L. Simon in ihrer boulevardesken Quasi-Biografie Steve Jobs' Marsch durch die technologischen Epochen von den 60ern bis heute. Mit besonderer Hingabe widmen sie sich seinen Zusammenstößen mit allen - von den Adoptiveltern bis zu Ex-Disneychef Michael Eisner. Nur: Wer nicht erst seit dem iPod weiß, was Apple ist, und auch schon von Steves zweiter Unternehmung Pixar gehört hat, der erfährt wenig Neues. Flach und trivial werden die Klischees vom ?genialen, egomanischen Außenseiter abgehandelt, der in den letzten Jahren menschlich gereift sei und zu dessen Stärken - wer hätte es geahnt - ?seit jeher sein Managementgeschick gehörte. Rezension: Irgendwie nachvollziehbar, dass Apple dieses Buch nicht promotet - und irgendwie auch nicht. Denn die Autoren zollen Steve Jobs gebührenden Respekt als jemanden, der drei Branchen (Computer, Musik, Film) revolutioniert hat, sie zeichnen detailliert nach, was Jobs entweder selber geleistet oder in die Wege geleitet hat. Sie zeigen allerdings auch, dass der junge Jobs ein genialer Tyrann bzw. ein ziemliches Ekelpaket war, der Menschen hart rannahm, nicht immer fair behandelte und sich mit allen Tricks durchzusetzen wusste. Dennoch handelt sich um kein unfaires Buch. (Jobs soll sich inzwischen auch besser im Griff haben ;-) Es führt einem nochmal vor Augen, wie Apple mit (und zeitweise auch ohne) Jobs erfolgreich wurde. Gleichzeitig wird deutlich, was Steve Jobs mit seiner Zweitfirma Pixar in der Computeranimation vollbracht hat, und warum nur einer wie er mit dem Doppelpack iTunes/iPod die Musikindustrie verändern konnte. Für Apple ist dieses Buch sicherlich ein zweischneidiges Schwert, für den Leser aber ein eindrucksvolles Porträt eines Menschen und einer Ära. Am meisten hat mich erstaunt, wieviele Einzelerfolge Jobs inzwischen auf seiner Liste hat, und vor allem, wieviele erfolgreiche Pixar-Blockbuster-Filme darunter sind. 448 ISBN: 9783502150527
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Bestell-Nr.: BN9268 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Biographien
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Taylor Caldwell  Doktor Ferrier

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Taylor Caldwell Doktor Ferrier Bertelsmann Lesering 1968 Halbleder Roman von einem Arzt, der unbeugsam und hartnäckig für Wahrheit und Gerechtigkeit eintritt. Jonathan Ferrier ist mit Leib und Seele Arzt, beliebt bei seinen Patienten, gefürchtet von seinen weniger fähigen Kollegen. In der Kleinstadt Hambledton wird er Opfer einer Intrige. Er wird beschuldigt, seine Frau bei einer Abtreibung getötet zu haben und obwohl er freigesprochen wurde, ist er im Begriff, die Stadt zu verlassen. Aber da ist noch die scheue Jenny, die mit seinem Bruder auf einer Insel im Fluss lebt. Als er versucht, seinen Bruder zu ermorden, verhindert sie die Tat und er erfährt am nächsten Tag, dass er rehabilitiert ist. Vorwort: Zum ersten Male hörte ich diese Geschichte von -Doktor Ferrier-, als ich ein kleines Mädchen war, und ich hörte sie von unserem Hausarzt. So wie die Geschichte der Religion, hat auch die Geschichte der Medizin ihre Märtyrer aufzuweisen. Viele kennen die Namen der Heiligen, die für sie starben, aber nur wenige die der Ärzte, die für sie lebten und kämpften und sich, gleich den Heiligen der Menschheit weihten. Nur wenigen kennen die Namen ... 827
[SW: Roman/Arztroman]
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Wimschneider, Anna  Herbstmilch. Lebenserinnerungen einer Bäuerin

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Wimschneider, Anna Herbstmilch. Lebenserinnerungen einer Bäuerin Piper Verlag GmbH 1987 Taschenbuch Kurzbeschreibung Herbstmilch ist die Lebensgeschichte der Bäuerin Anna Wimschneider - ein Dokument unseres Jahrhunderts, das vom Schicksal der kleinen Leute handelt, von Menschen, die im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen und ihr Leben bewältigen, aufrecht und unerschütterlich. Josef Vilsmeier hat mit der Verfilmung des Buchs der Autorin ein weiteres Denkmal gesetzt. Rezension: Die Schilderungen des Lebens der Bäuerin Anna Wimschneider sind durch ihre Verfilmung vielen bekannt. Und doch ist der zugrundelegende Text interessant und überraschend. Hier liegt keine geschliffene Erzählung, keine dramaturgisch durchgestylter Text vor, sondern ein schnörkellose, klare Lebensschilderung, die an vielen Stellen sehr eindringlich, intensiv, ja auch intim wirkt. Die Sprache ist durchgehend einfach, kurze Sätze reihen sich aneinander. Das ist es, was dem Buch auch seinen Reiz verleiht, weil es genau die einfachen, heute oft geradezu primitiv anmutenden Verhältnisse schildert. Schonungslos werden die althergebrachten Sitten und Gebräuche, die schonungslose Rivalität der Bauern untereinander und der Kampf vieler Dorfbewohner gegeneinader dargestellt. Stellenweise fragt sich hier der Städter kopfschüttelnd, wie es so etwas in unserem Jahrhundert überhaupt noch geben kann. Rezension: Diese Autobiographie erzählt eine Geschichte, die auf den ersten Blick geradezu unglaublich klingt und den Anschein erweckt, oder den Leser zumindest hoffen lässt, dass essich um ein Einzelschicksal handelt. Doch ich denke in Anbetracht der Zeiten und Umstände (anfang des 20. Jahrhunderts) wird klar, dass sich das Leben einer Bäuerin nicht wesentlich, von dem der A. Wimschneider unterschieden hat. Es ist zwar autobiographisch, aber doch eine Reflexion des Lebens der kleinen Leute in dieser Zeit. Schade ist, dass A.W. nicht auf einzelne Anekdoten detaillierter eingeht, sonders alles recht kurz und knapp zusammenfasst. Aber vielleicht macht diese Einfachheit gerade den Charme der Autorin deutlich, die doch deutlich sagt, dass sie im Falle einer Wiedergeburt nicht mehr als Bäuerin zur Welt kommen will. 160 193x121x15 mm ISBN: 9783492107402
[SW: Bauer - Bäuerin;Bäuerin ( Bauer );Erinnerung / Deutsche Landschaften u. Städte]
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