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Sachgebiet: Sozialer Wandel

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Arthur von Suttner, Sozialkritik, Roman, Österreich Suttner, A(rthur) Gundaccar von Sie wollen nicht. Zeitroman. Erster Band. 1899 Pierson / Dresden und Leipzig Illustrierter und Goldgeprägter Leineneinband, 19 x 12 cm, verhältnismäßig geringe Gebrauchsspuren, priv. Namenseintrag in Blei auf Vorsatz, Innenseiten altersbedingt leicht gebräunt, aber durchweg sauber. Arthur von Suttner war der Ehemann der Pazifistin und Schriftstellerin Bertha von Suttner und teilte ihr Engagement. Die Friedens-Warte, eine zeitgenössische Zeitschrift, urteilte über das vorliegende Werk: Sie wollen nicht ist eine flammende Anklage gegen gewisse Erscheinungen des österreichischen Volkslebens und hat in Österreich großes Aufsehen erregt.
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Bestell-Nr.: 7005 - gefunden im Sachgebiet: Sozialer Wandel
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Das freie Wort. Frankfurter Halbmonatsschrift für Fortschritt auf allen Gebieten des geistigen Lebens.

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Das freie Wort, Zeitschrift, Periodikum, Fortschritt Henning, Max (Hrsg.) Das freie Wort. Frankfurter Halbmonatsschrift für Fortschritt auf allen Gebieten des geistigen Lebens. 1912 Neuer Frankfurter Verlag Halbleineneinband der Zeit, 22 x 15 cm, geringe Gebrauchsspuren, Innenseiten altersbedingt gebräunt und einige leicht randfleckig, insges. sauberes und gut erhaltenes Exemplar. Gebündelt ist laut Deckblatt der 12. Jahrgang von April 1912 bis April 1913. Ein alphabetischen Inhaltsverzeichnis ist vorangestellt. Achtung: Der Band enthält dann tatsächlich und in fortlaufender Paginierung Seiten 481 bis 912 zunächst die Hefte Nr. 13/erstes Oktoberheft 1912/XII. Jahrgang bis Nr. 24./zweites Märzheft 1913/XII. Jahrgang (das wäre die zweite Hälfte des 12. Jahrgangs), danach in laufender Paginierung Seiten 1 bis 320 die Hefte Nr. 1/erstes Aprilheft 1914/XIV. Jahrgang bis Nr. 9/erstes Augustheft 1914/XIV. Jahrgang (in etwa die erste Hälfte des 14. Jahrgangs).
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Bestell-Nr.: 4818 - gefunden im Sachgebiet: Sozialer Wandel
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Erzählung, Roman, Maschine, Maschinenmensch, Bruno Wille, Gesellschaftsroman, Populärphilosophie Wille, Bruno Der Maschinenmensch und seine Erlösung. 1930 Johannes Baum / Pfulligen, Württemberg Leineneinband, 23 x 16 cm, etwas bestoßen, minimal fleckig, Rücken etwas gebleicht, handschriftlicher Besitzeintrag auf Vorsatz, Innenseiten etwas gebräunt, sauberes und gut erhaltenes Exemplar. Bruno Wille (1860 1928 war Prediger, Journalist und belletristischer sowie populärphilosophischer Schriftsteller. 1888 gründete er den Genie-Konvent sowie den Ethischen Klub. 1890 ließ er sich in Berlin Friedrichshagen nieder und wurde dort zum Wegbereiter des Friedrichshagener Dichterkreis. 1890 gehörte er zu den Mitgründern der Freien Volksbühne Berlin. Das vorliegende Werk wurde von seiner Witwe posthum veröffentlicht und handelt von Leben und Schicksal eines Protagonisten mit Überlegungen zum Wesen und Wirken der Maschine und Industrialisierung auf Persönlichkeit des und der Menschen. Aus der Präambel: An einem ergreifenden Einzel-Schicksal wird gezeigt, wie alle Irrungen und Leiden des Lebens zur ERlösung führen sollen, und so werden alle, die ernstlich um den Sinn des Daseins ringen, in diesem Buch ein eGabe von unvergänglichem Wert empfangen.
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Schafft billige Lebensmittel! Die einzige, wirkliche Lösung der sozialen Frage.

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Germanus Agricola, Sozialkritik, Wirtschaftskritik Germanus (Agricola), d. i. Johannes Dingfelder Schafft billige Lebensmittel! Die einzige, wirkliche Lösung der sozialen Frage. 1916 Biloty & Loehle / München Broschierter Einband, 22 x 14 cm, altersgemäße Gebrauchsspuren, leichte Randbleichung, kleinere Randläsuren, insges. sauber und gut erhalten. Kapitalismuskritik mit völkischem Einschlag. Mit einer Tafel zur Entstehung und Wirkweise der kapitalistischen Idee. Germanus Agricola (eigentlich Johannes Dingfelder, 18671945) war Arzt und völkischer Politiker. Er hielt die Hauptrede auf der Gründungsversammlung der NSDAP am 24. Februar 1920. Unter dem Namen Germanus Agricola veröffentlichte Dingfelder verschiedene Aufrufe, Schriften, Essays zu Themen wie Lebensmittelversorgung, Volksgesundheit, Sitte und Mittelstand (er war Mitglied im Bayerischen Mittelstandsbundes). Eine seine wesentlichen immer wieder ausgelegten und variierten Ideen war, dass die Tendenz zur Großkapitalisierung der Wirtschaft hin zu dominierenden Unternehmen und Industrien die kleinen und mittleren Betriebe über die Zeit zerstört und letztlich zu einem Niedergang auch der Bevölkerung führt, da die zunehmende Monopolisierung letztlich zu Preissteigerungen führt.
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Die Sendung der Jungen Generation - Versuch einer umfassenden revolutionären Sinndeutung der Krise

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Jugendbewegung, Jugendorganisation, Emanzipation, Jugend allgemein, Politik, Soziologie Gründel, Günther Die Sendung der Jungen Generation - Versuch einer umfassenden revolutionären Sinndeutung der Krise 1932 C. H. Beck sche Verlagsbuchhandlung / München Geprägter Leineneinband, 22 x 14 cm, kaum Gebrauchsspuren, oben roter Schnitt, Innsenseiten leicht gebräunt, insges. gut erhaltenes und sauberes Exemplar. Ernst Günther Gründel (19031946) war ein deutscher Historiker und Kulturphilosoph. Die Sendung der Jugend ist sein am meisten zitiertes Werk. Der Autor versucht eine Standortbestimmung der Jugend im sozialpolitischen Kontext der Zeit und zwischen den verschiedenen extremen politischen Strömungen wie Kommunismus und Nationalsozialismus. Auch Generationenkonflikte sowie der politische Leerlauf der Zeit werden konstatiert und besprochen. Die Widmung ist programmatisch: Den Alten zum Trotz. Den Jungen zum Ansporn . Vier Teile: Die Herkunft, Die kulturelle Antrittssituation, Die politische Antrittssituation, Die Sendung.
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Lyrik, Großstadt, Berlin, Sozialkritik Lipp, Herbert Aufschrei aus dem Asphalt. Gedichte. 1930 Hendricks / Berlin Rotgeprägter Leineneinband, 17 x 11 cm, altersbezogen eher geringe Gebrauchsspuren, Innenseiten leicht gebräunt, durchweg sauber, schönes und gut erhaltenes Exemplar. Gedichte des Aufbegehrens und des Schmerzes, Kampf gegen Vereinnahmung und Verwahrlosung im Dschungel der Großstadt, mit der Hier vor allem das Berlin der Weimarer Republik gemeint sein dürfte. Warum denn drängten sie je zu mir her? Ich bin die Weltstadt, das Asphaltmeer. Was nicht standhält gehe in Trümmer!
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Religion und Gesellschaft, Gesellschaft, Soziologie, 19. Jahrhundert Decher, C. Zur Verstandigung in dem Streit der Religion mit der Zeitbildung. 1868 G. Jonghans / Darmstadt Halbleineneinband der Zeit, 21 x 13 cm, goldgeprägtes Rückenetikett, etwas berieben und schwach bestoßen, Vorsatz mit Schatten, Innenseiten altersbedingt gebräunt, aber insges. sauber, intakt und in gutem Zustand. Versuch, moderne Gesellschaft und Religiöse Grundlagen und Grundüberzeugungen in Einklang zu bringen. Insges. 10 Kapitel zu Themen wie Wie steht Gott zur Natur und wie die Natur zu Gott? , Der geschichtliche Verlauf der religiösen Bildung , Glauben und Wissen , Worauf stehen wir? und weitere.
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Soziologie, Frankfurter Schule, Adorno, Horkheimer, Sociologica, Institut für Sozialforschung Horkheimer, Max; Adorno, Theodor W. Sociologica II, Reden und Vorträge. 1967 Europäische Verlagsansalt / Frankfurt a. Main Broschierter Einband, 20 x 14 cm, leicht gebräunt, leichte Gebrauchsspuren, Innenseiten ebenfalls leicht gebräunt, auf ca. 30 Seiten einige Anstreichungen in Blei und Buntstift mit Lineal, ansonsten sauber und in gutem Zustand. Der Band enthält 14 Aufsätze der beiden Protagonisten des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, darunter Soziologie und Philosophie , Philosophie als Kulturkritik , Über das Vorurteil und Zum Begriff der Vernunft .
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Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege.

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Soziologie, Klassengesellschaft, Sozialer Wandel, Politikwissenschaft Michels, Robert Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege. 1934 Kohlhammer / Stuttgart, Berlin Broschierter Einband, 22 x 14 cm, etwas Rand- und Rückengebräunt, kleine Läsur am Kapital, Innenseiten altersbedingt leicht gebräunt, auf wenigen Seiten dezente Anstreichungen, einmontierte Karte Ergebenst überreicht vom Verfasser auf Vorsatz, priv. handschr. Namenseintrag Max Graf Solms ebd., privater Stempel Prof. Max Solms auf der Rückseite des Titels. Insgesamt gut und sauber erhalten. Robert Michels (18761936) war ein deutsch-italienischer Soziologe. Er gehört zu den Gründervätern der modernen Politikwissenschaft. Sein politischer Lebensweg führte ihn vom Linkssozialismus in der deutschen SPD über den Syndikalismus zum italienischern Faschismus. Michels gilt als einer der bedeutendsten politiksoziologischen Parteienkritiker des 20. Jahrhunderts. (Quelle: Wikipedia)
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Die untere Million. Gestalten und Geschichten vom Donaustrand.

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Wien, Geschichten, Unterschicht, Erzählungen aus dem Alltag, Österreich, Sozialkritik Stüber-Gunther, Fritz Die untere Million. Gestalten und Geschichten vom Donaustrand. 1905 Verein der Bücherfreunde / Berlin Leineneinband, 19 x 13 cm, leicht berieben, roter Kopfschnitt, grünes Lesebändchen, Innenseiten leicht gebräunt, handschr. Namenseintrag auf Vorsatz, insges. durchweg sauber und in gutem Zustand. Sozialkritische Geschichten aus dem Alltag der einfachen Menschen , worauf das vorangestellte Zitat schon hindeutet: Die oberen Zehntausend kennen wir schon, viel weniger noch immer die untere Million . Der Band ist eingeteilt in die zwei Hauptkapitel Arbeit, Geld, Schulden und andere Kleinigkeiten und Zwischen Prater und Schönbrunn . Fritz Stüber-Gunther gilt als Meister der Wiener Skizze, in der er mit Ironie und Sarkasmus das Leben in und um Wien schilderte. Daneben schrieb er auch Gedichte und Romane, wie etwa Rappelkopf (über den Schriftsteller Ferdinand Raimund).
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