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126 + 48 Seiten , 31 cm Gewebeeinband Einband fleckig, ansonsten in sehr gutem, gebrauchten Zustand, Die Erde in ihrer Gestalt als Kugel haben schon die Gelehrten der antiken Welt erkannt, und für das berühmte Dreigestirn am griechischen Philosophenhimmel, für Sokrates (47o-399 v. Chr.), Plato (427-347 v. Chr.) und Aristoteles (384-522 v. Chr.) war die Erde eine im Weltraum frei schwebende Kugel, die von sechs Planeten (Wandelsternen) Mars, Venus, Sonne, Merkur, Jupiter und Saturn, sowie den am Himmelsgewölbe festgehefteten „Fixsternen` umkreist wurde. Es ist dies das „Geozentrische` Weltsystem (gr.: gäa = Erde; lat.:centrum = Mittelpunkt), das um 150 n. Chr. von Claudius Ptolemäus weiter ausgebaut, auch als „Ptolemäisches` Weltsystem bekannt geworden ist. Fast 2000 Jahre behielt es seine Gültigkeit, bis es zu Beginn der Neuzeit durch das „Heliozentrische` Weltsystem (gr.: helios = Sonne) des Nikolaus Kopernikus (1473 -1545) ersetzt wurde. Danach steht die Sonne im Mittelpunkt des Planetensystems und neun Wandelsterne mit ihren 31 Monden bewegen sich in fast kreisförmigen Ellipsen um sie. (aus dem Buch) 2e4. Welt-Bildatlas; Kartenwerk; Verständnis des Zeitgeschehen; Oswald Muris; Geografie; Atlanten; 1

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