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Buch in fast neuwertigen Zustand Fast täglich hört man neue Nachrichten über eine weitere Fusion, täglich fällt das Schlagwort "Globalisierung". Für die Autorin von Die Welt AG war dies der Anlaß, die Hintergründe dieser Tendenzen näher zu beleuchten. Sehr detailliert beschreibt sie, wie sich die internationalen Geld-und Warenströme verändert, welche Stichtage zu Neupositionierungen geführt haben. Anhand von anschaulichen Beispielen, wie der Vergleich zwischen der Siemens AG und der Intershop AG, wird gezeigt, wie sich die Globalisierungstendenzen beschleunigt haben. Dann geht es um die Rolle der "Raider" und die Machtbesessenheit der Manager. Branchenweise beurteilt Ulrike Fokken die Strukturen und umrahmt sie mit Anekdötchen. Die Autorin geht mit einem deutlich erkennbaren sozialen Anspruch an das Thema heran. Ob Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg, der schwindende Einfluß der Gewerkschaften in fusionierten Unternehmen oder die Ausbeutung der Arbeiter in der dritten Welt -- alles gehört zur "Welt AG. Und selbstverständlich mischen auch die Börsen mit im großen Globalisierungsspiel: Wo werden die größten Titel gehandelt, wer hat die besten Chancen sich in der Zukunft als "Weltbörse" zu etablieren? Die Welt AG versucht, Licht ins Dunkel zu bringen.

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