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189 Seiten , 20 cm Ledereinband der Einband ist fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, aus der ersten Einbandseite fehlt der obere Teil, `Die Kunst ist eine Gottesgabe, vielleicht sogar ein Weihnachtsgeschenk, an die Menschheit; darum wollen wir sie liebhaben, uns an ihr freuen.` - So redet Hans Thoma von der Kunst, und natürlich denkt er dabei zuerst und zuletzt an seine Kunst, die ihm als wunderbare Gottesgabe geschenkt ist und die er weitergibt als ein köstliches Christgeschenk an alle, die dafür empfänglich sind. Es ist in unseren Tagen nicht gerade selbstverständlich, so von der Kunst zu reden; man kann durch manchen modernen Ausstellungssaal laufen, ohne etwas zu verspüren von dem weihnachtlichen Duft, von der Freude für alles Volk; - oft ist da nur einer anmaßenden Gruppe von Feinschmeckern ein raffiniertes Mahl zubereitet, und wer hereinkommt mit schönheitsdurstigen Augen und freudehungrigem Herzen, der vernimmt nur das eine: du gehörst nicht dazu! (aus dem Buch) 3i5b J. Fritz; Zum Sehen geboren; Hans Thoma; Der Mensch und der Künstler; Kunst 1

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