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Artikelbeschreibung
Wolfsgruber, Cölestin: gefunden im Sachgebiet: Biographien Einband etwas berieben, Bibl.Ex., ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------- Joseph Othmar Ritter von Rauscher (* 6. Oktober 1797 in Wien; 24. November 1875 in Wien) war Erzbischof der Erzdiözese Wien und Kardinal. Er studierte 1816 zuerst Rechtswissenschaften in Wien. Dort lernte er Klemens Maria Hofbauer kennen und begann 1820 das Theologiestudium. Er wurde am 21. August 1823 zum Priester geweiht. Ab 1825 war er Professor für Kirchengeschichte und Kirchenrecht im Lyzeum in Salzburg. Seit 1832 war er Direktor der orientalischen Akademie in Wien. Er wurde 1849 zum Fürstbischof von Seckau ernannt. Am 26. März 1853 erfolgte die Ernennung zum Erzbischof der Erzdiözese Wien und am 17. Dezember 1855 die Ernennung zum Kardinal. Er war maßgeblich am Zustandekommen des Konkordates zwischen der katholischen Kirche und dem Kaiserhaus beteiligt. Es wurde am 18. August 1855 unterzeichnet und beendete den Josephinismus. Er nahm auch am Ersten Vatikanischen Konzil teil, und war ein Führer der Inopportunisten, die gegen das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes auftraten, weil sie es als nicht opportun ansahen. Er reiste am 17. Juli 1870 (am Vortag der Beschlussfassung) von Rom ab. Das Dogma selber erkannte er an. Das Unfehlbarkeitsdogma war der Vorwand für die Aufhebung des Konkordats durch die Regierung im Jahr 1870. (Wikipedia) Gr.-8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Bibliothekseinband Frontispiz. XXIII, 622 Seiten, 1.Auflage,
Einband etwas berieben, Bibl.Ex., ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------- Joseph Othmar Ritter von Rauscher (* 6. Oktober 1797 in Wien; 24. November 1875 in Wien) war Erzbischof der Erzdiözese Wien und Kardinal. Er studierte 1816 zuerst Rechtswissenschaften in Wien. Dort lernte er Klemens Maria Hofbauer kennen und begann 1820 das Theologiestudium. Er wurde am 21. August 1823 zum Priester geweiht. Ab 1825 war er Professor für Kirchengeschichte und Kirchenrecht im Lyzeum in Salzburg. Seit 1832 war er Direktor der orientalischen Akademie in Wien. Er wurde 1849 zum Fürstbischof von Seckau ernannt. Am 26. März 1853 erfolgte die Ernennung zum Erzbischof der Erzdiözese Wien und am 17. Dezember 1855 die Ernennung zum Kardinal. Er war maßgeblich am Zustandekommen des Konkordates zwischen der katholischen Kirche und dem Kaiserhaus beteiligt. Es wurde am 18. August 1855 unterzeichnet und beendete den Josephinismus. Er nahm auch am Ersten Vatikanischen Konzil teil, und war ein Führer der Inopportunisten, die gegen das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes auftraten, weil sie es als nicht opportun ansahen. Er reiste am 17. Juli 1870 (am Vortag der Beschlussfassung) von Rom ab. Das Dogma selber erkannte er an. Das Unfehlbarkeitsdogma war der Vorwand für die Aufhebung des Konkordats durch die Regierung im Jahr 1870. (Wikipedia) [SW: Biographie, Theologie -] Biographie, Theologie
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