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Artikelbeschreibung
Borchert, Jürgen: gefunden im Sachgebiet: Autoren aus Mecklenburg Vorpommern (1. Aufl.) S. 190- 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar, Schutzumschlag mit kleinen Mängeln
Jürgen Borchert, geb. 1941 in Perleberg, gest. 2000 in Schwerin, Schriftsteller, Publizist, Herausgeber, Bibliothekar, Schulbesuch und Fotografenlehre in Perleberg; Bibliothekarstudium in Leipzig, Leiter der Kreisbibliothek Perleberg; 1979 Leiter des Kabinetts für mecklenburgische Literaturtraditionen an der Landesbibliothek Schwerin, ab 1980 freischaffender Schriftsteller in Schwerin, nach anhaltenden Hetzangriffen gegen ihn wegen angeblicher Verbindungen zum MfS nahm sich Borchert 2000 aus ungeklärten Gründen das Leben. Sein Thema war Norddeutschland, insbesondere Mecklenburg: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft, Zu denen, die er in Romanform kenntnisreich porträtierte, gehören Fritz Reuter, Ludwig Reinhard, Hoffmann von Fallersleben, Mecklenburgs Großherzöge, Alexandrine, Johannes Gillhoff. ; "Das hat schon etwas Faszinierendes: Ein Mann richtet Anfragen an die Räte von 25 kleineren Städten, und aufschlußreich sind allein schon die Reaktionen darauf, kurz und formell, dann wieder weit ausholend, bedauernd, hilfreich. Jürgen Bor-chert findet Brief- und Gesprächspartner, und am Ende entsteht ein Bild vom letzten dunklen Kapitel jüdischer Geschichte, die 1679 mit einem Einbürgerungserlaß des Herzogs Christian Louis I. für Mecklenburg so verheißungsvoll begann. Das Wirken der Gelehrten Daniel Sanders und Ludwig Donath wird gewürdigt, dem Schicksal der Synagogen, der jüdischen Friedhöfe, Geschäftshäuser und Bibliotheken wird nachgegangen, und dem der Brüder Josef und Benno Nathan, oder Alfred Leopolds, dem auszuwandern noch gelang. Borchert fragt beharrlich, und so kommt er der Farce um die Prillwitzer Idole auf die Spur, und er erfährt, welche ungeahnten Folgen es hat, wenn im Kursbuch die Abkürzung PmG vor einer Zugnummer steht. Erschütternd ist der »Reiseonkel« zu lesen, den pensionierte Lehrer des Absolventenjahrgangs 1888 von Neukloster während des Weltkriegs unter sich rundgehen lassen; erheiternd Glaßbrenners Episode im Strelitz`schen. »Es sind ja nur vier Meilchen / Quer durch das ganze Land«, dichtete der, als er und die schöne Adele Peroni das kleine mecklenburgische GroßHerzogtum verlassen mußten.Immer wieder erschließt uns der belesene Autor alte Quellen; Bücher, Broschüren, Bilder. Selbst Luise Reuters Visitenkartensammlung bringt er zum Erzählen." 3356001493
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