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277 Seiten , 19 cm, Leinen die Seiten sind gebräunt, der Umschlag ist leicht fleckig, Fünf Krebskranke heilt er, der vorbestrafte und als schizophren eingestufte Invalidenrentner Sergej Jakuschkin, heilt sie durch magnetische Energieübertragung und Hungerkuren, aber auch durch Tage und Nächte währende Gespräche, in denen er seine "Philosophie der Liebe" darlegt und den Lebenswillen der Patienten mobilisiert. Eine kleine, aber fanatisch gläubige Gemeinde hat er um sich geschart, der am Rande von Moskau unter ärmlichsten Verhältnissen lebende Witwer, eine Gemeinde, die für seinen Unterhalt sorgt und ihn schützt. Ja selbst einen "Manager" hat der wahllos lesende Alte mit der erbärmlichen Schulbildung gefunden, einen "Manager", der ihn bei der offiziellen Wissenschaft, die ihn trotz unleugbarer Erfolge nicht ernst nimmt, durchsetzen will. Aber können seine Behandlungsmethoden, bei denen er seinen Patienten nichts schenkt und die für manche von ihnen physisch wie psychisch kaum zu ertragen sind, überhaupt von anderen übernommen werden? Ist seine Fähigkeit nicht eine völlig individueile Gabe, zumal sie ebenso unerklärlich erlischt, wie sie ihm im sibirischen Straf Vollzug zuteil wurde? (vom Umschlag) 4a2a Der Wunderdoktor; Roman; Wladimir Makanin; Krebskranke; Heilung; Energieübertragung; Vorbestrafter; 1

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