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Lizenzausgabe 253 Seiten , 15 cm, Leinen das Ersceheinungsjahr wurde geschätzt, der Umschlag ist fleckig, und an den Kanten bestoßen, "Ländliches Dekameron" wem fallen da nicht sogleich einige der herrlichen Liebesgeschichten aus Boccaccios unsterblichem "Dekameron" ein? Derbe Possen, drollige Schwänke, heiter-erotische Anekdoten von oft rustikaler Derbheit bietet auch dieses "Ländliche Dekameron". Was der Autor auf seinen Wanderungen über Wiesen, Berge und Dörfer an saftigen, meistens komischen, manchmal aber auch traurigen Begebenheiten erlebte und bei Bier und Wein erfuhr, hat er in diesen vergnüglichen Geschichten nacherzählt. Da begegnen wir "lustigen Witwen", listigen Mönchen, finsteren Waldteufeln, falschen Heiratsvermittlerinnen und Damen ohne Unterleib. Und wenn das Stroh verdächtig in der Scheune raschelt, wenn handfeste Raufereien stattfinden inmitten von Bier und Weißwurst: fast immer sind es Liebeshändel, die da ausgetragen werden zwischen Bauern, Knechten und Mägden. !Diese deftigen Geschichten sind weder für Mönche und Nonnen oder solche, die es werden wollen, noch für prüde Spießer bestimmt", warnt der Autor, also Vorsicht! (vom Umshclag) 1j7b Ländliches Dekameron; Hans Gustl Kernmayr; drollige Schwänke; heiter-erotische Anekdoten; 1

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