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Artikelbeschreibung
Wiener, Otto gefunden im Sachgebiet: Naturwissenschaften - Physik, Chemie gr. 8ºAntikbuch24-Schnellhilfegroß Oktav = Höhe des Buchrücken 22,5-25 cm. 43 S. Halbleinen, leicht berieben, 5 S. mit wenigen Rotunterstreichungen, gering fleckig, sonst gutes Ex.
SEHR SELTEN ------------- Otto Heinrich Wiener (* 15. Juni 1862 in Karlsruhe; gest. 18. Januar 1927 in Leipzig) war ein deutscher Physiker. Otto Wiener promovierte 1887 an der Universität Straßburg Über die Phasenänderung des Lichtes bei der Reflexion und Methoden zur Dickenbestimmung dünner Blättchen. Wiener wurde bekannt durch den experimentellen Nachweis stehender Lichtwellen; 1890 gelang ihm die Bestimmung der Wellenlänge des Lichts. Das unter der Leitung Wieners errichtete Physikalische Institut der Universität Leipzig. Er war ab 1895 Professor an der Universität Gießen. 1899 folgte er einem Ruf an das physikalische Institut der Leipziger Universität, wo er Nachfolger von Gustav Wiedemann wurde. In seiner akademischen Antrittsvorlesung in Leipzig von 1900 zur Erweiterung unserer Sinne stellte er die physikalische Theoriebildung in den Zusammenhang der Evolutionstheorie. Mit der Formel von der Erweiterung unserer Sinne nahm er eine medientheoretische Hauptthese Marshall McLuhans vorweg, die bei diesem als extensions of man wiederkehrt. Unter Wieners Leitung wurde von 1901 bis 1904 das neue Physikalische Institut der Universität Leipzig in der Linnéstraße errichtet. Er konzipierte einen theoretischen Kinematographen, mit dem er die Theorie der inneren Scheinbilder und Symbole von Heinrich Hertz (Prinzipien der Mechanik, 1894) aufgreift; Norbert Wiener entwickelt dieses Modell später in seiner Kybernetik weiter. Wiener hielt 1916 einen Volkshochschulkurs über Physik im Kriege in seinem Institut ab und gehörte 1920 neben Carl Runge, Wolfgang Gaede, August Schmauss, Johannes Stark, Wilhelm Westphal, Gustav Eberhard und Wilhelm Wien dem ersten Fachausschuß der Physik an, der Forschungsstipendien vergab.
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