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30 Seiten , 27 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert der Einband ist fleckig, Es gab eine Zeit, das schienen Museen und Galerien nicht mehr viel zu gelten, ja, die ungeduldigsten Stürmer der bildenden Künste selbst waren es, die im Überschwang ihrer das Neue begeistert grüßenden Herzen den Bildersammlungen überhaupt den Garaus machen wollten. Die Zeiten haben sich gewandelt, Museen und Galerien sind lebendige Stätten der Begegnung geworden und werden stärker besucht als je; insbesondere ist es die Jugend, die sich mit der bildenden Kunst in Vergangenheit und Gegenwart vertraut zu machen und auseinanderzusetzen gewillt ist. So stellt sich die Galerie der Stadt Stuttgart unter günstigen Voraussetzungen neben die bestehenden Einrichtungen der Bildung und der Kunst, nicht anspruchsvoll, aber davon überzeugt, eine sinnvolle und lohnende Aufgabe zu haben und durch ihre Erfüllung den Künstlern und den Kunstfreunden unseres Landes und unserer Stadt dienen zu können. Im wiederaufgebauten Kunstgebäude ist der Galerie eine würdige, neue Heimat geworden, an bevorzugter Stelle im Zentrum unserer Stadt. Die große Freude, die wir darüber empfinden, belohne dankbar alle, die sich um sie verdient gemacht haben. (Dr. Arnulf Klett, Oberbürgermeister) 2b3 Galerie der Stadt Stuttgart; Zur Wiedereröffnung im Kunstgebäude am 8. September 1961; Eugen Keuerleber; Kunst; Galerie; Stuttgart; Ausstellung; 1

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