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206 Seiten , 20 cm, kartoniert starke Gebrauchsspuren, die Seiten und der Einband sind gebräunt und fleckig, die Einbandkanten sind bestoßen, Der Reklametexter Simon van der Tempel hat Erfolg. Als sie ihn 1944 verwundet aus dem brennenden Bauernhaus holten, war er ein Hungigerleider. Heute ist er ein „gemachter Mann"; heute ist er wohllabend! Aber warum findet er keine Ruhe? Was treibt ihn? Simon van der Tempel kann nicht vergessen! Jene Stunden im Bauernhaus nicht und das Mädchen Ria, das sie tot aus den Trümmern holten. Er kann die illegale Druckerei nidit vergessen, in der die antifaschistisdie Zeitung entstand, den toten Vater nidit und dessen Mörder. Aber zum Erfolg gehört zwanzig Jahre nach dem Krieg gerade das: Vergessenkönnen. Man muß es schon fertigbringen, sidi mit allen freundlich lächelnd an einen Tisch zu setzen - selbst mit dem Mörder des eigenen Vaters! Kann das auch Simon van der Tempel...? Jaap Koopmans hat mit diesem Erstlingswerk in seiner Heimat einen sensationellen Erfolg errungen. Heute zählt er zu den bekanntesten und hoffnungsvollsten jungen Schriftstellern in den Niederlanden. Sein Werk gehört zur großen europäischen Abrechnungsliteratur, in der die junge Generation Rechenschaft fordert von den Vätern und von einer Gesellschaft, die allzu schnell „vergessen" hat. (vom Einbandrücken) 3j1a Erschlagen am Donnerstag; Jaap Koopmans; Gegenwartsroman; Krimi; Spannung; Hass; Vergessen; Kriegserinnerung; Kriminalroman; 1

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