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82 Seiten , 18 cm, Hardcover/Pappeinband das Erscheinungsjahr ist geschätzt, der Einband ist stark fleckig und an den Kanten bestoßen, die Seiten sind gebräunt, Eigentumsaufkleber, Wenn wir wieder zu den reinen Quellen unseres Wesens finden wollen, müssen wir uns an das Unscheinbare halten. Der Geist, der die einzelnen Blätter dieser Sampilung durchweht, kann wohl nie im äußeren Sinne „mächtig" werden, aber er ist es um so mehr im inneren. „Das Weiche wird das Harte überwinden", sagt der alte Weise. Die edelsten auch unter den deutschen Dichtern und Denkern sind dieser Wahrheit seit je inne gewesen. Auch wenn sich der eine oder andere durch die Stürme der Zeiten, die Donnerrufe der Mächtigen und die scheinbare Überlegenheit des Harten über das Weiche von ihr haben abdrängen lassen - und wir wollen nicht behaupten, daß sie alle jederzeit in der reinen Gipfelluft dieses Geistes geweilt hätten -, immer wieder haben sie sich besonnen auf die wunderbare Wirksamkeit des Unscheinbaren, auf die am Ende doch weltbewegende Kraft der Liebe, der Friedlichkeit und Harmonie, auf die alle Gewaltsamkeit bestehende und überdauernde Gültigkeit des „sanften Gesetzes". (aus dem Buch) 3l3b Geist des Friedens; Bekenntnisse und Mahnungen deutscher Dichter und Denker; Christian Jenssen; 1

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