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557 Seiten, 21 cm, Leinen die Seiten sind gebräunt, die Umschlagkanten sind bestoßen, Mäch doch kein Theater, schreit seine Mutter und meint damit nicht jenes Flitterspiel der Illusionen. Was Theater wirklich ist, erfährt er später. Jetzt muß es erst einmal nach dem Kopf der temperamentvollen, lebensklugen Mutter gehen, die in der Familie meistens das Sagen hat. Sie bringt sogar den dickschädligen und charakterfesten Vater dazu, die von ihm nicht sehr verehrte pucklige Verwandtschaft zu besuchen. Zwar sind die Verhältnisse nicht so recht durchsichtig, doch was macht es schon, ob die Cousine eigentlich die Schwester oder der Neffe in Wirklichkeit der Onkel ist. Was Ordentliches zum Essen muß auf den Tisch. und dann wird gespielt: Schlesische Lotterie oder Meine Tante - deine Tante. Man erregt sich, man neidet dem anderen den Gewinn, man neidet streitet sich, aber man trifft sich immer wieder. Respektlos und ironisch erzählt Gerhard Holtz-Baumert vom Leben in Berliner Hinterhöfen, von seiner Kindheit und Jugend in den Jahren 1933 bis 1949. (vom UImschlag) 1g2b ISBN-Nummer: 3746400465 Die pucklige Verwandtschaft; Aus Kindheit und Jugend in Berlin O 17 und Umgebung; Gerhard Holtz-Baumert; Roman; Geschichte; 1

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