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46 Seiten , 27 cm, kartoniert die Einbandkanten sind bestoßen, Die Person des Henri Rousseau erblicken wir nur in großen Zügen vorurteilslos und mit den Markierungen einer sparsamen Biographie belegt. Ähnlich wie in seinem künstlerischen Werk gleiten auch in der Beschreibung der Persönlichkeit Wirklichkeit und Phantasie, Tatsache und Legende ineinander. Ein begeistertes Publikum entdeckte in den Malversuchen des Pensionärs die Heiterkeit einer Lebensbeschreibung, die es als schöne Illusion dankbar entgegennahm. Für die Kunstkritik wurde er zum Sekundanten seiner Zeit, die jene Unschuld der Seele, mit der er seine epischen Bilder schuf, schon seit langem verloren hatte. Bei aller Seltsamkeit und Eigenart blieb Rousseau ein Repräsentant der französischen Kunst des endenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts und schöpfte mit ihr aus dem gleichen bewegten Strom der Zeit. ... (aus dem Buch) 3a1a Henri Rousseau; Kunst; Malerei; Klaus Werner; 1

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