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Artikelbeschreibung
Sachs, Heinz (Hrsg.): gefunden im Sachgebiet: Literatur S. 257 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren
Inhalt: Erik Neutsch: Drei Tage unseres Lebens, Werner Bräunig: Gewöhnliche Leute, Joachim Nowotny: Felix verliert eine Wette, Jooch Laabs: Alles vorbei, Tom Dooly, Siegfried Weinhold: Wenn niemand mehr die Leiter hält, Nachbemerkung. ; "Eine alte Stadt soll durch Rekonstruktion ein neues Antlitz erhalten. Was ist zu tun? Lassen sich die baulichen Verhältnisse durch einen kühnen, großzügigen Eingriff in die vorhandene Substanz verändern, wie es der neue Stadtsekretär der Partei der Arbeiterklasse im Sinne hat? Wird nicht vielleicht andererseits die zögernde Besonnenheit des Bürgermeisters den Verhältnissen besser gerecht? Erik Neutsch schildert in seiner Erzählung „Drei Tage unseres Lebens" den kritischen Zeitraum, in dem diese Fragen -wichtig für die Stadt und alle ihre Einwohner - entschieden werden. Die Erzählung öffnet den Blick auf den gesellschaftlichen Alltag, in dem die für den Erzähler außergewöhnlichen Tage unseres Lebens als gewöhnliche Tage in unserer Entwicklung dargestellt werden. In den Erlebnissen einiger der Einwohner der alten Stadt spiegeln sich deutlich die komplizierten Aufgaben der Rekonstruktion wider. Es gelingt dem Autor, in scheinbar kleinen Geschehnissen Aspekte des revolutionären Gesellschaftsprozesses Hier und Heute sichtbar zu machen. Das trifft auch für die weiteren Erzählungen dieses Bandes zu, etwa in der Erzählung „Gewöhnliche Leute" von Werner Bräunig: Hier ist von unauffälligen Menschen die Rede, nicht von ganz einmaligen Abenteuern ganz einmaliger Malefizkerle, hier wackelt nicht dauernd die Wand. Das einzig Ungewöhnliche an diesen gewöhnlichen Leuten ist, daß sie hierzulande landauf, landab überall vorkommen. In Joachim Nowotnys Erzählung „Wie Felix eine Wette verlor" wiederum wird von einem Mädchen berichtet, das als Kindergärtnerin in ein weit abgelegenes, bei Dauerregen trostlos wirkendes Dorf der Oberlausitz kommt. Sie wird nicht lange bleiben, meinen die Leute. Behalten sie recht oder wird das Mädchen bei den Kindern dort ausharren, die ihrer Obhut anvertraut sind? Siegfried Weinhold und Jochen Laabs schließen sich mit den Erzählungen „Wenn keiner mehr die Leiter hält" und „Alles vorbei, Tom Dooly" an, suchen nach Gründen für die Handlungen jüngerer Menschen unserer Gegenwart und spüren dabei zugleich gesellschaftliche Vorgänge auf. Hier wird zum Teil humorvoll, zum Teil besinnlich versucht, ein farbiges Bild unseres Lebens zu entwerfen. - Die fünf Erzählungen zeigen durch unterschiedlichste Betrachtungsweise der Gegenwart die künstlerische Handschrift von fünf Autoren, sie machen zugleich die Kontinuität unserer Literaturentwicklung überzeugend sichtbar."
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