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358 Seiten , 20 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten sind gebräunt, Eigentumsstempel, die Einbandecken sind bestoßen, auf dem Rücken Kleberückstand, Die Wödchnerin lag zugedeckt bis zum Kinn unter der mit gestreiftem Kanevas überzogenen Bettdecke. Die Hausleute waren mit dem Kind zur Kirche gegangen. Sie war allein zu Hause geblieben, schlief aber nicht, sondern dachte nach. In der ganzen Mühle herrschte feierliche Stille. In der gegenüberliegenden Ecke stand ein zweites hochaufgeschütteltes Bett, darüber hing in vergoldetem Rahmen ein von kunstvoller und witziger Hand angefertigtes Bild, das eine Taufe in vornehmem Hause darstellte. Die Frau blickte zum sechstenmal unter den gleichen Umständen darauf hin. Außer im Wodienbett hatte sie niemals Zeit dazu. Zum sechstenmal! ... (aus dem Buch) 3i3b Die schönste aller Welten; Roman; Geschichte; Erzählung; Marie Majerova, 1

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