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244 Seiten , 24 cm, Leinen die Seiten sind leicht gebräunt, der Einband und der Umschlag sind fleckig, die Umschlagkanten sind bestoßen, teils eingerissen, Ovids „Liebeskunst" übt über zwei Jahrtausende hinweg unvermindert ihren Reiz auf die Leser aus. Die Frivolität des Werkes lieferte den Vorwand für die Verbannung des Dichters aus der Weltstadt Rom, in der er mit ganzem [erzen wurzelte, an die damals unwirtlichen Gestade des Schwarzen leeres; diese skandalumwitterte : Affäre hat die Verbreitung der ebeskunst" nur noch mehr gefördert. In der scheinbar ernsten Form des Lehrgedichtes erteilt Ovid aus eigener Erfahrung in zwei Büchern Weisungen an die Männer: zur Wahl des rechten Typs, zur Gewinnung des begehrten Mädchens und zur Bewahrung einer langen Verbindung; in einem eiteren Buch sind auf Geheiß der röttin Venus für leichte Mädchen (nicht etwa für verheiratete Frauen) entsprechende Vorschriften ngefügt, die sich bis in die inmste Sphäre erstrecken. ... (vom Umschlag) 4g4b Ovid; Die Liebeskunst; lateinisch und deutsch; Band 25; Friedrich Walter Lenz; Kunst; 1

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