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Taschenbuch mit Namenseintragung! ».... . unsere Liebe darf nicht aus leeren Worten bestehen. Es muss wirkliche Liebe sein, die sich in Taten zeigt« - diese Worte aus dem I. Johannesbrief stellt der Autor seinen Texten voran. Die Geschichten, Gedichte, kurzen Szenen sind aus seinen Erfahrungen mit Menschen verschiedener Altersstufen erwachsen. Ihn beschäftigt der Prozess der Entwicklung und des Reifens von jungen Menschen, der mit Schmerzen und Irrtümern verbunden ist, ebenso wie das Verhalten von Erwachsenen in Grenzsituationen. Mit liebevoller Anteilnahme wird »im Transparent« dargestellt, was Menschen umtreibt, was sie hoffnungsvoll oder mutlos werden läßt, womit sie sich selbst und anderen zu helfen versuchen. Gottfried Hänisch stellt Fragen, auf die er keine fertigen Antworten geben will - wie in der Titelgeschichte vom frühen Tod des Wolfgang B. Sie drückt das Anliegen dieses Bandes besonders deutlich aus: von der christlichen Hoffnung her Mut zu machen, unbequemen Fragen nicht auszuweichen und auch dort noch Wege zu suchen, wo anscheinend alle Wege verbaut sind. Wege aufzuzeigen, die auch der Angeschlagene, der Misstrauische, der Enttäuschte gehen kann, auf denen einer den anderen mitnimmt... Wer sich angesichts seiner eigenen Mängel vor Gott nicht mehr fürchtet, kann auch - in der Liebe Gottes »zu Hause« - sein Gefühl der Geborgenheit weitergeben. Er muss weder sich selbst noch einen anderen Menschen aufgeben, da er sich als jemand begreift, der jeden Tag neu anfangen kann. 77

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