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Artikelbeschreibung
Hohlbein, Wolfgang gefunden im Sachgebiet: Fantasy Hardcover Fatale Ereignisse überschatten die Tunnelarbeiten am Bergmassiv bei Ascona, die unter Leitung des jungen Ingenieurs Frank Warstein durchgeführt werden. Arbeiter verschwinden spurlos, mehrere Abschnitte des Tunnels stürzen aus unerklärlichen Gründen ein und die Lasermessgeräte spielen verrückt. Was hat es auf sich mit diesem Unglückstunnel, in dem die Gesetze von Zeit und Raum scheinbar aufgehoben sind? Tessin-Urlauber kennen die Verkehrsmisere an den Uferstrecken des Lago Maggiore aus eigenem Erleben: Stau und zähfließender Verkehr auf den Routen nach Italien. Um diesem Umstand abzuhelfen, baut die Schweiz einen Bahntunnel durch das Gebirgsmassiv oberhalb des Touristenortes Ascona. Merkwürdige Dinge ereignen sich bereits beim Bau der Tunnelstrecke -- der Berg scheint ein eigenes, unbegreifliches Leben zu besitzen. Eindringlich mahnt ein altersloser Eremit, der die Baubrigaden bei ihrem Treiben beobachtet, vor der Gefahr ihrer Arbeit. Das Unerwartete geschieht dann drei Jahre nach der Eröffnung der Bahnstrecke: Ein hunderte von Millionen Mark teurer High-Tech-ICE der deutschen Bundesbahn bleibt im Tunnel stecken. Offenbar scheint seine Reisezeit sich innerhalb des Tunnels um 200 Jahre gedehnt zu haben -- ein Klumpen Schrott steht auf den Gleisen, mumifizierte Fahrgäste werden geborgen. Die offiziellen Stellen vertuschen dies zunächst und sprechen von einem Terroranschlag. Internationale Militärs riegeln das Gebiet ab. Bis dahin ist an Hohlbeins bis zum Schluß spannend erzählter Handlung als gut gemachte Fantasy-Unterhaltung überhaupt nichts auszusetzen. Doch dann bringt er im weiteren Verlauf zunehmend zusammenhanglos und oberflächlich alle Schamanen und Aborigines der Welt zu geheimnisvollen Tänzen und Riten an den Strand von Ascona, wo sie endlich auf dem Grunde des Sees in einer Art Zeit-Atomblitz verglühen, weil sie angeblich ihre (dem Leser unbekannte) Aufgabe erfüllt haben. Zu allem Überfluß entpuppen sich dann ein Ingenieur, ein Polizist und eine Hausfrau am Ende des Romans als die wahren Bewahrer des (unbekannt gebliebenen) Geheimnisses: Die Welt wechselt in einem Moment durch das unbegreifliche schwarze Loch im Innern des Berges und -- das war´s dann. Fazit: Ein hohles Bein, das zu lesen nicht unbedingt lohnt, es sei denn man sitzt in Hohlbeins schwarzem Loch in Ascona und hat alle Zeit der Welt. --Manuela Haselberger -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. Klappentext In Das Druidentor entführt Wolfgang Hohlbein die Leser in die Welt des Unfassbaren und Unbegreiflichen. Die Suche nach einer Erklärung für die mysteriösen Vorfälle bei den Tunnelarbeiten am Bergmassiv bei Ascona wird für den Helden, den Ingenieur Frank Warstein, auch zu einer inneren Reise durch Zeit, Raum und Geschichte... Rezension: Schon nach dem ersten Buch von Wolfgang Hohlbein, Videokill, war ich begeisterter Fan seiner Bücher,obwohl ich mich vorher nie für Fantasy hatte begeistern können. Mit den Romanen Azrael, Der Widersacher und der Hexer-von-Salem-Serie dachte ich dann, Hohlbein habe sein volles Potential ausgeschöpft - aber weit gefehlt. Im Anschluss an diese Bücher folgten fast zwanzig weitere, faszinierende Werke, von denen dieser der Höhne-punkt darstellte. Die Story: Es beginnt mit einem Zugunglück, den man zwecks Täuschung der Öffentlichkeit zum Terroranschlag deklariert, um die fürchterliche Wahrheit zu vertuschen. In Ascona, die Stadt am Lago Maggiore, in der der Großteil der Handlung stattfindet, bricht der Ausnahmezu stand aus; man macht Jagd auf Terroristen, die es gar nicht gibt. Gleichzeitig häufen sich unerklär-liche Ereignisse. Franke, ein zwielichtiger Wissenschaftler mit scheinbar unbegrenzter Macht, tut sich schwer daran, die Situation weiter zu kontrollieren,Ascona steuert unaufhaltsam auf eine Katastrophe zu... Währenddessen versuchen drei Menschen, die vielleicht Rettung bringen könnten, die Stadt zu erreichen: Warstein, ein junger Ingenieur, dessen Karriere Franke einst ruinierte; Angelika Berger, deren Mann in Ascona verschwunden ist; und Lohmann, ein überheblicher Journalist, der hinter einer reißerischen Story her ist. Auf dem Weg nach Ascona haben sie nicht nur mit den Intrigen Frankes zu kämpfen, der ihre Ankunft in der Stadt unbedingt verhindern will, sondern auch mit ihren Spannungen untereinander... Alles in allem ein ausgezeichneter Roman, auch wegen der ständig wechselnden Erzählperspektiven, den Zeitsprüngen, die eine lange Vorgeschichte überflüssig machen, und dem grandiosen, wenn auch etwas knapp geratenen Schluss. Absolut empfehlenswert. Rezension: Dieser zweite Roman von Katrin Janitz hat mir noch besser gefallen als der erste. Eine wunderschöne, außergewöhnliche Liebesgeschichte, unterhaltsam und zugleich mit Tiefgang, sehr romantisch und gefühlvoll, so richtig was fürs Herz und mit viel Barcelona-Flair. Schöne Urlaubslektüre! 558 S.
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