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Taschenbuch mit leichten äußeren Gebrauchsspuren! Rainulf A. Stelzmann (geb. 1924) beschreibt in einer packenden Autobiographie ein schier unglaubliches Leben. 1924 als Kind deutschstämmiger Amerikaner in New Orleans geboren zieht die Familie ins ärmliche Deutschland der späten 20er Jahre. Seinen Vater, einen Gymnasiallehrer, verschlägt es an den Niederrhein. Sohn Rainulf beschreibt die bedrückende Atmosphäre als Gymnasiast in einer von zynischen Lehrern beherrschten Klassengemeinschaft und als Soldat an der Ostfront. Aus einem zerstörten Deutschland flieht Stelzmann nach Kriegsende zunächst in die innere und äußere Emmigration eines Klosters, um recht bald zu erkennen, dass dies seinen Lebenshunger nicht stillen wird. Nach dem Studium in Freiburg wandert er 1956 in die USA aus. Das Buch ist eine Abrechnung mit jeder Form staatlicher Willkür. Stelzmann gelingt es, den Leser mit präzisen Charakterstudien in den Bann zu schlagen. Die doppelte Perspektive eines Deutschamerikaners macht dieses (englischsprachige) Buch äußerst lesenswert. 294 23,3 x 15,2 x 1,9 cm

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