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Artikelbeschreibung
Lind, Hera gefunden im Sachgebiet: Frauen Taschenbuch Die Heldin des Romans ist eine Musikstudentin, Mitte Zwanzig, die, kaum dass sie der streng moralischen Erziehung ihrer Tante Lilli entronnen ist, beginnt, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie verdingt sich als Sängerin bei Konzerten westdeutscher Kleinstadtkultur und sieht sich alsbald durch zwei zähe Verehrer mit ernsthaften Absichten zur umschwärmten Perfektfrau und Vorstadt-Callas gemacht. Prekäre Situation: Sie lässt sich, emanzipiert und lebensfroh, wie sie ist, sowohl mit dem verheirateten Arzt als auch mit dem einflußreichen Kritiker ein. Als sie schwanger wird und durch allzumenschliches Versagen eine Welturaufführung platzen lässt, bricht die Illusion vom fröhlich-freien Künstlerinnendasein jäh zusammen. Doch wie jede gute Geschichte nimmt auch diese eine überraschende Wendung... Über den Autor Hera Lind stammt aus sogenanntem »guten Hause«. In der Schule konnte sie zwei Sachen besonders gut: Singen und Schreiben. Nach dem Abitur studierte sie Theologie und Musik, um Lehrerin zu werden. Hierbei stellte sich ihre Gesangsbegabung heraus. Sie studierte Opern- und Konzertgesang an der Musikhochschule Köln und schloß ihr Studium 1989 mit Auszeichnung ab. Konzertreisen führten sie durch ganz Europa, nach Israel, Japan, Südamerika und in die Vereinigten Staaten. 1982 trat sie ein Engagement beim Westdeutschen Rundfunk an. Während ihrer Schwangerschaft 1987 nutzte sie eine mehrwöchige Gesangspause, um sich auf ihr zweites Talent - das Schreiben - zu besinnen. Rezension: Wenn man mit dem Vorsatz an das Buch herangeht, dann wird man sich köstlich amüsieren. Die Geschichte der chaotischen Kölnerin, die eine mittelprächtige Sanges-Karriere mit gleich zwei verheirateten Liebhabern unter einen Hut bringt, verspricht Lachtränen. Näher drüber nachdenken darf man allerdings nicht. Denn dann würde einem auffallen, dass diese witzige, toughe, schlagfertige Pauline alles andere als emanzipiert und lebensfroh (Klappentext) ist. Erstens leidet sie unter einer massiven Essstörung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie im ganzen Buch praktisch nur Magerquark zu sich nimmt. Immer wieder wird beschrieben, dass sie beim bloßen Anblick einer Speisekarte, eines Buffets oder des köstlichen Essens auf dem Teller ihres Gegenübers satt ist oder sogar Widerwillen empfindet. Zweitens ist sie sozial offenbar total isoliert. Es gibt keine Freundin, mit der sie sich trifft, um ihre Männergeschichten zu besprechen, keine Eltern oder Geschwister, die zu Besuch kommen, keinen Ex-Freund von nennenswerter Bedeutung. Paulines einzige Bezugsperson - außer ihren Lovern - sind Kollegen und ihre alte Tante Lilli, die ab und zu auf ihren Anrufbeantworter spricht. Aber wie gesagt: Nicht näher drüber nachdenken! Wer Hera Lind liest, will unterhalten werden, und dieses Buch bietet gute Unterhaltung! 286 S.
EUR4,12
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