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Artikelbeschreibung
Klaus Mehnert gefunden im Sachgebiet: Signierte Exemplare Leinen Signiertes Exemplar! Als erster deutscher Publizist und als einer von ganz wenigen international bekannten Publizisten überhaupt hat Klaus Mehnert von der Regierung der Volksrepublik China im Frühjahr 1971 die Genehmigung zu einer Reise durch das noch weithin völlig unbekannte China nach der Kulturrevolution erhalten. Im Verlaufe von 32 Tagen führte ihn sein Weg durch 14 von Chinas 29 Provinzen, an Orte, die seit Jahren kaum ein Ausländer betreten hat. Unter den Publizisten der Welt, die das kommunistische China besucht haben, erfüllt Klaus Mehnert zwei besondere Voraussetzungen als Grundlage für dieses Buch: die Vergleichsmöglichkeit erstens mit dem alten China und zweitens mit dessen großem Rivalen, der Sowjetunion. Im Verlaufe der letzten 42 Jahre hat Klaus Mehnert in jedem Jahrzent (außer in den sechziger Jahren) China besucht und dort insgesamt 5 Jahre verlebt. Und er hat in demselben Zeitraum auf 17 Reisen gleichfalls 5 Jahre in der UdSSR zugebrach. Er ist der einzige Publizist, der 1970/71 - innerhalb von acht Monaten - sowohl die Sowjetunion als auch China besucht hat. Hinzu kommt seine langjährige und intime Kenntnis der Weltmacht, mit der Peking ein großes Spiel begonnen hat: Amerika Schon kurz nach dem Erscheinen eroberte sich China nach dem Sturm den Platz 1 der Bestsellerlisten aller bedeutenden deutschen Tages- und Wochenzeitungen. Während dieser zweiunddreißig Tage im Frühjahr 1971 habe ich China nur angeritzt. Aber immerhin habe ich von seinen rund zehn Millionen Quadratkilometern unvergleichlich mehr gesehen als die amerikanischen Astronauten von den siebenunddreißig Millionen Quadratkilometern des Mondes. In gewisser Weise befand ich mich in einer ähnlichen Lage: China ist seit der Kulturrevolution fast so unbekannt wie bis vor kurzem der Mond, und die Publizisten, die Cl bis zu diesem Frühjahr bereisen konnten, lassen sich ebenso wie die Astronauten, die den Mond betraten, an den zehn Fingern abzählen. Berichte über die Stationen einer Reise durch China sind also nicht minder berechtigt als solche über jeden Schritt auf dem Mond ja, noch viel mehr, denn für die nächsten Jahrzehnte der Menschheit sind die Zustände in China wichtiger. Ich habe diese zweiunddreißig Tage so intensiv wie möglich genutzt; sie sind in gewisser Weise ein einziger langer Tag gewesen, mein längster Tag. Doch sind sie nur das letzte Blatt im Buch meiner Erfahrungen und Beobachtungen, die vor zweiundvierzig Jahren begannen. Das erste Mal kam ich nach China, als ich im Jahre 1929 nach einem Jahr als Austauschstudent in Kalifornien den Rückweg über Ostasien nahm; damals besuchte ich im Auftrag des Weltstudentenwerks zwei Monate lang chinesische Hochschulen. Das zweite Mal 1936, als ich aus der Sowjetunion über China nach Amerika fuhr, nachdem Josef Goebbels den drei deutschen Zeitungen, deren Korrespondent ich in Moskau gewesen war, meine Berichte zu veröffentlichen verbot. Das dritte Mal während des Zweiten Weltkrieges; in Erwartung des baldigen Eintritts Amerikas in den Krieg gegen Deutschland, dessen Bürger ich geblieben war, hatte ich meine Lehrtätigkeit an der University of Hawaii aufgegeben und war nach China übergesiedelt. Ich blieb fünf... 349
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