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4. Hardcover fast wie neu; lediglich Schutzumschlag ist minmal eingerissen! für Leser ab 11 J. In große Lettern. Illustrationen von Peter Becker. Rodrigo aus Bivar heißt der Held dieser Geschichte oder - wie die Mauren im Süden des Landes sagten - El Cid. Leicht und schnell trägt Babieca, sein alabasterfarbenes Pferd ihn über Berg und Tal, sein Schwert Feuerbrand schlägt Funkten aus der Rüstung der Feinde im Turnier wie in der Schlacht. Tapfer und kühn ist der Cid, ein treuer Vasall des Königs Alfons von Kastilien. Wegen seiner gerechten Entscheidungen ist er beliebt bei seinem Gefolge und bei den einfachen Leuten - den Schmieden, den Gerbern, den Pferdeknechten. Und allerorten wird seine Klugheit gerühmt, versteht er doch als einer der wenigen christlichen Ritter die Sprache, die man in den maurischen Königreichen spricht. Aber Rodrigo hat auch mächtige Feinde. Die reichen Grafen sehen in ihm einen Dahergelaufenen, nicht würdig ihrer vornehmen Gesellschaft, da er nur aus dem niederen Adel stammt und keine großen Besitztümer vorweisen kann. Im Kampf ist er ihnen überlegen, so versuchen sie ihm auf andere, hinterhältige Art zu schaden. König Alfons beugt sich schließlich ihren Drohungen; er verbannt seinen Fahnenträger aus Kastilien. Eine ungewisse Zukunft liegt vor dem Helden. Doch er findet Freunde in der Not. In Madrid, in der Nationalbibliothek, wird als besondere Kostbarkeit die einzige erhaltene Kopie des altspanischen Heldenliedes vom Cid aufbewahrt, eines der Meisterwerke der Weltliteratur. Es zeugt vom Aufeinandertreffen zweiter Welten: der arabisch-islamischen und der christlichen des europäischen Mittelalters. Fritz Rudolf Fries hat das Epos in einer eindringlichen, die Eigenart spanischer Dichtkunst aufnehmenden Prosa neu erzählt. ein ganz besonderes Buch! 100

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