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Artikelbeschreibung
Heidenreich, Elke/Pfarr, Bernd (Illustr.) gefunden im Sachgebiet: Tiergeschichten Hardcover wie neu! Sonst noch was« sagt Mutter Gertrud abfällig, wenn sie von ihrem Bruder Hans spricht, der sich mit seinen Tieren in einem kleinen Haus im Westerwald zur Ruhe gesetzt hat. Nein, von Hans hält sie nicht viel. »Sonst noch was« sagt sie aber auch, als Katharina, ihre elfjährige Tochter, in den Ferien aufs Land soll wegen der Bronchien. Aber der Einzige aus der Verwandtschaft, der auf dem Land wohnt, ist Onkel Hans. Bis zur letzten Sekunde nervt Mutter Gertrud mit ihren schrecklich besorgten Anweisungen. Endlich rollt der Zug. Im Abteil sitzen Roswitha Gansauge und Gustavo, ihr Hund. Sonst noch was, könnte Katharina fast denken, als Roswitha behauptet, dass sie die Sprache der Tiere versteht. Aber als Katharina im Westerwald ankommt, kann sie sie auch. Onkel Hans wundert sich zwar, aber wenn Katharina erklärt, dass der Esel lieber Igor hieße, dann soll er eben so heißen. Und wenn sein Hund Rheuma hat, dann muss man ihm helfen. Alle sind jedenfalls glücklich, dass Katharina so viel versteht. Als Mutter Gertrud kommt, um Katharina abzuholen, wundert sie sich sehr, dass Onkel Hans es doch ganz gemütlich hat. Und dann kommt Roswitha Gansauge, um Katharina zum Abschied zu winken - und sich künftig um Hans und die Tiere zu kümmern. Da freut sich sogar Gertrud. Ja, sonst noch was! Wenn Elke Heidenreich von ihrem Ferienaufenthalt bei Onkel Hans erzählt und von ihrer Mutter berichtet, deren Lieblingssatz Sonst noch was ist, kann man sich die ewig skeptische Gertrud, die ihre Hände an der Schürze abtrocknet, richtig gut vorstellen. Komisch wird es, wenn die Autorin wie ein rheumatischer Hund bellt, das behagliche Schnurren der Katze imitiert oder wie die ewig unzufriedene Ziege Gertrud meckert: Sonst noch was. Elke Heidenreich lebt seit Jahren mit Tieren zusammen, doch der überaus ehrliche Brief an ihre Katze Klara, als sie ihren Urlaub auf Martinique verbringt, verlockt jeden Katzenliebhaber zum Schmunzeln. Wer kennt sie nicht, die eingebildeten, arroganten unumschränkten Herrscherinnen ihrer Refugien, die chronisch schlecht gelaunt sind und mit ihren Grillen ganze Familien tyrannisieren. Klara kam schon als ältere Katze in den Haushalt und ihr strenger Blick hat ihr ihren Namen eingebracht. Mit genau diesem Blick hat früher die Mutter Klara schon ihre Kinder gemustert, wenn es wieder einmal viel zu laut herging. Und auch wenn Klara mit ihren Zicken und unberechenbaren Launen manchmal die Geduld ihrer menschlichen Büchsenöffner bis an den Rand des Nervenzusammenbruchs strapaziert, ist sie ihnen halt doch die liebste Katze der Welt. Hans-Joachim Neubauer lobt Heidenreichs flüssig erzählte, märchenhaft überhöhte Erinnerungen an ihre Kindheit mit einer alleinstehenden Mutter. Das Buch strahle einen Hauch von Wehmut aus, wie er nacherzähltem Leben oft eigen sei. Als sympathisch schildert Neubauer die Figur des Junggesellen und Onkels dem die kleine Heldin der Geschichte mit Hilfe eines sprechenden Hunds eine Frau beschafft. Die Mutter komme dagegen nicht so gut weg. Pfarrs Illustrationen seien von leuchtendem Schmelz. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 244x164x12 mm
[SW: Bilderbuch/Katzengeschichte] Bilderbuch/Katzengeschichte
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