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Artikelbeschreibung
Fried, Amelie gefunden im Sachgebiet: Kinderbuch allgemein Gebunden Wozu braucht Mama eigentlich einen neuen Mann, denkt Paul, sie hat doch ihn! Er beschützt und tröstet sie, seit Papa weg ist. Am besten er versucht es mal damit, Mama und ihren neuen Freund Ludwig, so lange zu ärgern, bis der freiwillig wieder auszieht. Doch das ist leichter gedacht, als getan. Kurzbeschreibung Was macht der fremde Mann bei Mama? Das fragt sich Paul, als eines Morgens Ludwig am Frühstückstisch sitzt. Er sieht nicht ein, wozu seine Mutter einen neuen Mann braucht. Sie hat doch ihn. Und einen neuen Papa will er auch nicht, auch wenn seiner seit fünf Jahren unsichtbar ist. Eines Tages stellt sich jedoch heraus, dass Papa und der Neue alte Freunde sind. Und Schlagzeug spielen kann er auch. Was soll Paul ihm da noch vorhalten? Und zwei Väter sind doch eigentlich besser als keiner. Die Herausgeberin Amelie Fried, geboren 1958, moderierte nach ihrem Studium zahlreiche Fernsehsendungen, darunter Live aus dem Alabama, Live aus der Alten Oper, Stern-TV und Kinderella. Derzeit ist sie Gastgeberin der Talkshow III nach Neun. Sie wurde mit dem Grimme-Preis, dem Telestar-Förderpreis und dem Bambi ausgezeichnet. 1996 erschien ihr erster Roman, Traumfrau mit Nebenwirkungen, und 1998 Am Anfang war der Seitensprung, die beide auf Anhieb zu Bestsellern wurden. Die Autorin lebt mit ihrer Familie bei München. Ihr seid die zwei allerblödesten Erwachsenen auf der Welt brüllt der kleine Paul seiner Mama entgegen, die einfach nicht einsehen will, dass sie keinen neuen Mann braucht - sie hat schließlich ihn und was soll der neue schon können, was er nicht auch kann. Ludwig stört! Er sitzt eines Morgens zusammen mit Mama am Frühstückstisch und wagt es schließlich sogar, Papas Platz im großen Bett einzunehmen. Paul ist entrüstet, Ludwig ist doof und Mama von allen guten Geistern verlassen - wieso versteht sie nicht, daß Pauls Papa nicht weg ist, sondern nur unsichtbar? Alles kann Paul mit seinem unsichtbaren Vater besprechen und Mama sagt einfach nur immer was vorbei ist, ist vorbei. Der unsichtbare Vater ist das zweite Kinderbuch Amelie Frieds, erschienen beim Carl Hanser Verlag. Zusammen mit der Illustratorin Jacky Gleich hat Fried für Ihr Erstlingswerk in der Sparte Kinderbuch, Hat Opa einen Anzug an?, im Jahr 1998 den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen. Auch das neue Buch ist ein Gemeinschaftswerk der beiden. Sensibel nimmt Fried den Blickwinkel des zornigen und traurigen Pauls ein und beschreibt eine fast schon alltägliche Familien-Geschichte. An keiner Stelle scheint der erhobene Zeigefinger oder Erziehungsratgeber für Krisensituationen durch. Paul ist der Held der Geschichte um Trennung und Neuanfang. Der muntere und unbeschwerte Umgang Frieds mit der Sprache hat schon in ihren Frauenromanen, Traumfrau mit Nebenwirkungen oder Am Anfang war der Seitensprung, ihre Botschaften ohne Verluste transportieren können. Die Botschaft ihres neuen Kinderbuchs ist deutlich und stammt von Paul: Zwei Väter sind besser als einer. Und viel besser als keiner. Dass am Ende doch noch alle glücklich werden, ist nicht nur der Hartnäckigkeit von Mama und dem doch nicht so doofen Ludwig zu verdanken, sondern auch dem ungebrochenen Willen Pauls. Ein Mutmach-Buch für alle Kinder, die eines Tages einen fremden Mann oder eine fremde Frau am Frühstückstisch entdecken. neuwertig! 42 244x164 mm
[SW: Kinderbuch/Kinderroman] Kinderbuch/Kinderroman
EUR9,85
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