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Taschenbuch Klappentext Liebe Tante Vesna, die Mama sagt, ich soll Dir schreiben. Immer, wenn ich Lust hab und alleine bin. Das nimmt die schreckliche Zeit weg, sagt sie. In Sarajevo ist Krieg, und das Leben in der Stadt hat sich völlig verändert. Martas Schule ist geschlossen, viele ihrer Freunde sind geflüchtet. Granaten explodieren, Häuser werden zerstört, oft gibt es tagelang weder Wasser noch Strom. Menschen werden verwundet, Menschen werden getötet. Und alle warten auf den Frieden. Aber es gibt trotz alledem immer wieder Dinge, über die Marta und die anderen sich freuen können. - Margaret Klare hat die Erlebnisse der 10jährigen Marta aufgeschrieben. Die Briefe an die Tante in Deutschland spiegeln den Alltag der Menschen in der bosnischen Hauptstadt wider. Rezension: Margaret Klare lässt ein Mädchen namens Marta fiktive Briefe aus dem belagerten Sarajewo an die Liebe Tante Vesna schreiben, in denen ein beklemmender Kinderalltag inmitten des Krieges 1993 vermittelt wird. Marta betrauert z.B. den Verlust von Freundinnen oder berichtet von den Schwierigkeiten, sich die Haare zu waschen, wenn kein Wasser vorhanden ist bzw. nur unter größter Lebensgefahr herangeschleppt werden kann. Auf stille, sensible Weise bringt die Autorin die furchtbaren Auswirkungen jedes Krieges auf die betroffenen Menschen nahe. 86 S. 13,5 x 18,7 cm

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