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Artikelbeschreibung
Royen, Rene van / Vegt, Sunnyva van der gefunden im Sachgebiet: Comics Taschenbuch Cogito ergo bumm. - Ich denke, also verhaue ich die Römer, wo immer ich sie treffe. Gemäss diesem hier in freier Übersetzung wiedergegebenen altkeltischen Motto haben Asterix und Obelix manchen Strauss mit Caesar und seinen Legionen ausgefochten. Viele Abenteuer, die sie dabei im Auftrag seiner Majestix weit entfernt von dem kleinen gallischen Dorf erlebten, haben uns mit Persönlichkeiten und Ereignissen der antiken Welt bekannt gemacht, uns aber auch mit mannigfaltigfachen Fragen konfrontiert. In diesem Band geben nun wieder zwei, die es wissen müssen, Antwort darauf. Gab es wirklich Anti-Dopinggesetze bei den olympischen Spielen? Tanzten die alten Iberer bereits den Flamenco? Kannten die Briten schon den Regenschirm? Und ging Rom tatsächlich unter, weil man dort fortlaufend Orgien feierte? In Asterix auf großer Fahrt werden all diese Fragen und viele weitere beantwortet. Auf unterhaltsame Weise wird deutlich gemacht, wieviel historisches Wissen in den kleinen Kunstwerken der Asterix-Comics verborgen ist. Der äußerst erfolgreiche Band Asterix - die ganze Wahrheit (86000 verkaufte Exemplare) enthielt alles über das Leben unserer gallischen Freunde und ihrer römischen Sparringspartner rund um das kleine Dorf, das so heldenhaft und erfolgreich Widerstand gegen Caesar & Co. leistete. Doch jeder Asterix-Fan weiß natürlich, daß der kleine Gallier und sein leicht untersetzter Kumpel sich auch in der weiten Welt herumgetrieben haben. Dabei trafen sie auf Kelten in Britannien, die mit typisch britischem Humor den Herausforderungen der römischen Invasoren trotzten und sich dabei etwas seltsam auszudrücken pflegten (Ist es nicht?). Sie lernten feurige Spanier kennen, die ebensolche Dickschädel waren wie sie selbst. Unvergeßlich sind die Begegnungen mit den Griechen bei den Olympischen Spielen, wo Asterix die römischen Gegner besiegte, weil er keinen Zaubertrank zu sich nahm. Und besonders spannend wurde es, wenn sich Asterix und Obelix in die Höhle des Löwen begaben - nach Rom -, um die Lorbeeren ihres größten Gegenspielers, Julius Caesars, zu entwenden. Was die beiden auf ihren Fahrten erlebten und wie es in jenen fremden Kulturen der Antike tatsächlich zuging - das erzählen zwei, die es wissen müssen: Sunnyva van der Vegt und René van Royen. Sie sind Altertumswissenschaftler, die an der Universität Amsterdam lehren und dort ein Zentrum für Asterix-Forschung betreiben. Sie beschreiben anhand zahlreicher Originalabbildungen die antike Welt des Asterix: amüsant, unterhaltsam und kenntnisreich. Hand aufs Herz: Wie oft haben Sie in Ihrer Schulzeit das Cursus-Latinus-Lehrbuch in die Ecke geknallt und einen der schon reichlich abgegriffenen Asterix-Bände verschlungen? Ich für meinen Fall gebe es offen zu: So manche Lateinfrustphase habe ich gemeinsam mit dem kleinen Gallier und seinem etwas korpulenten Freund erfolgreich bekämpft. Aus den bedrohlichen Römern mit ihrer Furcht erregenden Grammatik wurden so in 20 Minuten wieder die verhauenen, bedauernswerten Gesellen. Die heutigen Discipuli haben es da sehr viel besser. Ohne schlechtes Gewissen kann der Griff zu Asterix auf großer Fahrt aus didaktischen Gründen dem Lehrer und den Eltern gegenüber plausibel erklärt werden. Was die beiden Autoren, Altertumswissenschaftler und Leiter des Zentrums für Asterix-Forschung, hier vortragen, ist keine staubtrockene Historie, sondern lebendige Geschichte unterhaltsam präsentiert. Sie knüpfen damit an den großen Erfolg des ersten Bandes Asterix. Die ganze Wahrheit an, bei dem das Leben der Gallier und ihrer römischen Sparringspartner im Mittelpunkt stand. Der Folgeband weitet den Horizont und nimmt vier Kulturkreise ins Visier, mit denen die beiden auf ihren Reisen konfrontiert werden: Briten, Iberer, Römer (in Rom) und Griechen (bei der Olympiade). Erstaunlich ist dabei, wie viel historische Wahrheit in den Heften von Uderzo und Goscinny steckt. So erfährt man, dass die Briten in der Tat anders kochten als die Gallier, was auch den Römern so gar nicht bekam und Obelix Mitleid mit den in Pfefferminzsauce gebratenen Wildschweinen haben ließ. Anhand von Originalquellen (Cäsar, Tacitus etc.) verknüpfen die Autoren den Handlungsstrang immer wieder mit historisch Belegtem. Dabei zeigen sie auch, dass Stereotypen, wie die des seinen five o'clock tea (sprich heißes Wasser mit einem Tröpfchen Milch) einnehmenden Briten, nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. Fazit: Dieses Buch belegt eindeutig, was die Eingeweihten schon immer wussten: Asterix-Hefte dienen der schulischen Bildung und sollten endlich als Bestandteile des Lehrplans legalisiert werden. Und für Fans sind die beiden Bände sowieso ein Muss. wie neu! 175 S. 23,1 x 17 x 1,4 cm
[SW: Asterix/Comics] Asterix/Comics
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