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245 Seiten , 18 cm, kartoniert die Seiten sind altersbedingt gebräunt und fleckig, Witz und Melancholie gehen in diesem ersten Roman des Autors eine unnachahmlich anmutige Verbindung ein. Die Wapshots sind eine neuenglische Familie, deren kühne und wohlhabende Vorjahren einst auf allen sieben Meeren ihr Glück suchten. Aber die Zeiten abenteuerlicher Seefahrt sind vorbei, und das Abenteuer spukt nur noch gelegentlich in den Abkömmlingen der Familie. Leander, ihr derzeitiges überhaupt, schippert mit einem klapprigen Vergnügüngsdampfer zu den Badeplätzen. Seine beiden Söhne sind zivilisierte Landratten geworden. Der glückhaftere, Moses, versteht auch die bizarrsten Lebenshürden gelassenen Herzens zu nehmen und bringt es in Liebe und Beruf alsbald zu ansehnlichem Erfolg. Coverly dagegen, langsameren Temperaments, geduldig und passiv, muß als Zivilangestellter einer Raketenabschußbasis und Ehemann beträchtlich mit sich umspringen lassen. Mit dem Geld hapert es, und Kapitän Leander sieht sich in einer beschämenden Abhängigkeit von Honora, der schrulligen, überaus eigensinnigen Erbtante. Dennoch trachtet er, seinen Söhnen eine hochgemute und unverzagte Freude an allen Dingen des Daseins weiterzugeben und die unantastbare Würde eines Mannes, der auch barfuß und mittellos ein Gentleman bleibt. Kritische Klugheit und souveräne Güte, zärtlicher Humor und deftiger Ulk zeichnen dieses Buch aus und geben ihm eine seltene Eigenschaft: es hat Gemüt. (aus dem Buch) 4m1a Die lieben Wapshots; Chronik einer Familie; Geschichte; Erzählung; John Cheever; 1

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