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Artikelbeschreibung
Zoepfl, Friedrich gefunden im Sachgebiet: Signierte Bücher kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 47 S. OBroschur, mit Umschlag. mit 1 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) v. Ludwig Barth
DABEI: 1 Ansichtskarte mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) v. Friedrich Zoepfl und Widmung SIGNIERT am Vorsatz v. Zoepfl für Ludwig Barth v. 1933 ///////////// Ludwig Barth-Uchatzy (auch abkürzend Ludwig Barth; * 7. Juni 1898 in Bruchsal; gest. 25. Oktober 1983 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator. Er studierte an der Karlsruher Akademie bei Walter Georgi und Walter Conz. Er gehörte zur Realistengruppe und verschrieb sich während des Nationalsozialismus einem idealisierenden Weltbild, das sein Genre bestimmte. Er war Mitglied im Verein für Original-Radierung München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands ///////////////// Friedrich Zoepfl (* 6. Januar 1885 in Murnau; gest. 19. Dezember 1973 in Dillingen an der Donau) war katholischer Priester und Historiker. Nach dem Besuch der Volksschule in Murnau (1891-97) kam Friedrich Zoepfl in das bischöfliche Konvikt in Dillingen an der Donau und wurde hier in die zweite Gymnasialklasse aufgenommen. Im Anschluss an das Abitur (1905) folgte das Studium der Philosophie und Theologie an der Universität München. 1909 wurde Zoepfl in München zum Priester geweiht. Nach kurzer Seelsorgetätigkeit in Dillingen und Polling konnte er seine Studien in München fortsetzen und 1911 mit einer patristischen Arbeit zum Dr. theol. promovieren. Als Benefiziat veröffentlichte er mehrere Arbeiten zur Mindelheimer Regionalgeschichte. Nach dem Tod von Georg Grupp erhielt Zoepfl 1923 die Stelle als Benefiziat und Bibliothekar der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein in Maihingen. In der Oettingen-Wallersteinschen Bibliothek (heute im Besitz der Universitätsbibliothek Augsburg) begann Zoepfl mit den Vorarbeiten zu seiner großen Deutschen Kulturgeschichte, die in zwei Bänden 1928/30 erschien. 1930 wurde er als Professor für Geschichte und Kunstgeschichte an die Philosophisch-Theologische Hochschule in Dillingen berufen. Hier stand im Mittelpunkt seiner Forschungsarbeit die Augsburger Bistumsgeschichte. Zoepfl unterschrieb nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten zum 11. November 1933 das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat. Als Nachfolger von Alfred Schröder (1865-1935) setzte er die von Antonius von Steichele (1816-1889) initiierte »Historisch-statistische Beschreibung des Bistums Augsburg« fort. Auch nach seiner Emeritierung (1953) arbeitete Zoepfl noch über das Thema Bistum Augsburg und seine Bischöfe im Mittelalter und im Reformationsjahrhundert. Es gelang ihm, in mühevoller Detailarbeit noch zwei umfangreiche Bände 1955 u. 1969 vorzulegen. Das Oeuvre »des bedeutendsten Augsburger Bistumshistorikers« (Rummel) umfasst über 250 Titel.
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