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Artikelbeschreibung
Spaemann, R./Scheffczyk, L./Löwenstein, I. gefunden im Sachgebiet: Kath. Theologie Hardcover/gebunden ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand! Kruzifix-Urteil und Kirchenvolksbegehren sind Reflexe einer Entwicklung, die seit langem zu beobachten ist. Sie spiegeln eine Wirklichkeit, in der feste Orientierungsmaßstäbe zusehends in Frage gestellt werden. Verunsicherung ist die Folge. Der Glaube verliert mehr und mehr an normativer Geltung für die individuelle Lebenspraxis. Diese scheint zumal mit der Glaubenslehre einer Kirche nicht mehr vereinbar, deren Amtsträger vermeintlich jedem berechtigten Erneuerungsstreben ein mürrisches Nein entgegensetzen. Unmut ist die Folge. Das Unbehagen an Lehre und Struktur der Kirche wächst. Im Kirchenvolksbegehren hat es sich die bislang effektivste Form des Protests geschaffen. Mögen auch die Initiatoren das Gegenteil beteuern, so zielt ihre Aktion, in anmaßender Weise als allgemeine Willensbekundung des Kirchenvolks bezeichnet, auf radikale Veränderung der bestehenden Kirche. Eine schismatische Tendenz ist die Folge. Eine Kirche aber, die mehrere Lehren besitzt oder zumindest gestattet, ist nicht nur angreifbar, sondern läuft zudem Gefahr, das konturlose Bild nur einer der zahllosen Ausprägungen derzeit »chicer« alternativer Zeitgeistcredos zu bieten. Wird aber die Kirche durch die Entfernung zentraler Glaubenselemente nicht erst recht untauglich, das in Angriff zu nehmen, was gegenwärtig dringend angezeigt ist: eine Neuevangelisierung? Eine Missionierung in einer Zeit, die vom christlichen Glauben an Gott und von Christus und seiner Kirche so gut wie nichts mehr weiß? Und hat die Neuevangelisierung nicht vom Boden einer kirchlichen Lehre auszugehen, über die viele reden, die viele kritisieren, aber wenige wirklich kennen? Die Autoren dieses Buches antworten auf diese Fragen mit einem unmissverständlichen Ja. Es sind Antworten auf die Frage: Was heißt es heute, »katholisch« zu sein? - Die Frauen und Männer, die hier zu Wort kommen, machen in Form persönlicher Lebenszeugnisse, theologischer Abhandlungen und pointierter Kommentare klar, daß es Argumente und nicht bloß Stimmungen gegen das Karlsruher Urteil und das Kirchenvolksbegehren gibt. Die Beiträge durchzieht dabei neben der Liebe zur Kirche die Überzeugung, daß der Weg aus der Krise in einer Besinnung auf die Quellen des Glaubens und in der Bejahung der Kirche als einer historischen und zugleich überzeitlichen Stiftung besteht. 293 150x210 mm
[SW: Kirche/Moral] Kirche/Moral
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