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Artikelbeschreibung
Franck, Hans : gefunden im Sachgebiet: Deutsche Literatur 423 Seiten Dekoriertes Halbleinen
Leicht gebräuntes Papier, minimal beriebener Einband, handschriftlicher Namenseintrag des Vorbesitzers. Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Hans Franck (* 30. Juli 1879 in Wittenburg/Mecklenburg; † 11. April 1964 in Schwerin) war ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg. Er war Mitglied im Bamberger Dichterkreis. Biografie Hans Franck, Sohn eines Dachdeckers,[1] verdiente seinen Lebensunterhalt von 1901 an zehn Jahre lang als Volksschullehrer in Hamburg, widmete sich aber seit 1911 ganz seinem schriftstellerischen Werk. Von 1914 an wirkte er als Dramaturg am Schauspielhaus Düsseldorf bei Louise Dumont und Gustav Lindemann und gab dort ab 1915 mit Unterbrechungen bis Ende der Spielzeit 1919/20 die Theaterzeitschrift Masken heraus. Neben dieser Funktion war er außerdem von Beginn der Spielzeit 1914/15 an Leiter der angegliederten Düsseldorfer Theater-Akademie, später Hochschule für Bühnenkunst. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann. 1921 kaufte er das Gut Frankenhorst am Ziegelsee in Schwerin und arbeitete fortan als freier Schriftsteller. In seinem Buch Mein Leben und Schaffen von 1929 hat er über dieses Leben berichtet. Er begann mit Trauerspielen und Ideendramen, von denen aber nur Godiva 1919 einen großen Bühnenerfolg errang. Von seinen Dramen waren bekannt: Opfernacht von 1921 und seine wohl reifste dramatische Dichtung Klaus Michel von 1926. 1924 wurde von Hans Franck, Manfred Hausmann, Hans Leip und Wilhelm Scharrelmann als Freundschaftsbund und literarische Vereinigung europäischer Schriftsteller Die Kogge gegründet um der niederdeutschen Literatur eine Basis zu verschaffen. Der Kogge-Preis wird in Bremen seit 1954 verliehen. Seine Einstellung entsprach aber auch dem Nationalsozialismus. 1922 erschien sein Roman Das dritte Reich. Ein Glaubensbekenntnis.[1] Im Oktober 1933 unterschrieb er zusammen mit 87 weiteren Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler. 1934 erschien Hitler. Ein Volks- und Jugendbuch. 1938 nahm er am Reichsfrontdichtertreffen in Guben teil. Nach der Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg war er mit mehr als 50 Texten in der im Generalgouvernement erscheinenden nationalsozialistischen Krakauer Zeitung vertreten. Auch in der sozialistisch bestimmten DDR konnte er nach 1945 weiterhin ohne Schwierigkeiten publizieren. Gleichwohl wurden mehrere seiner Werke in der Sowjetischen Besatzungszone und 1953 in der DDR Drei Geschichten (1939) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Sein Nachlass befindet sich in Schwerin in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern; Teile davon sind auch im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar zu finden. (quelle:wikipedia) : Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt. [SW: Deutsche Literatur, Roman, Biographie, Annette von Droste-Hülshoff] Deutsche, Literatur, Roman, Biographie, Annette, Droste-Hülshoff
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