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Artikelbeschreibung

SCHMID, Christoph von :
Gesammelte Schriften des Verfassers der Ostereier, Christoph von Schmid - "Genovefa." / "Gustachius." Orginalausgabe von letzter Hand - Dreizehntes und vierzehntes Bändchen in einem Buch 1 Band
Verlag der J. Wolffischen Buchhandlung, Augsburg 1843.

gefunden im Sachgebiet: Christentum

2 Stahlstiche, 219 + 212 Seiten OHalbleder

Johann Christoph Friedrich von Schmid (* 15. August 1768 in Dinkelsbühl; † 3. September 1854 in Augsburg) war ein römisch-katholischer Priester und Schriftsteller, auch von Kirchenliedern, der als der erfolgreichste Jugendbuchautor seiner Zeit gilt. Zu seinen auch heute noch bekannten Werken gehört - neben anderen Kirchenliedern - das in aller Welt bekannte Weihnachtslied "Ihr Kinderlein, kommet". Grundlegend für sein späteres Werk wurde seine Naturverbundenheit und seine tiefe Religiosität, deren Wurzeln bereits in seinem Elternhaus liegen. Christoph Schmid entstammte einer Beamtenfamilie, die in den Diensten des Deutschen Ordens stand. Seine Eltern waren Friedrich Schmid und Theresia Hartel. In Dinkelsbühl, wo er im Haus Klostergasse 19 als ältestes von neun Kindern geboren wurde, besuchte er die Volksschule, dann bekam er Privatunterricht im Kloster, besuchte zwei Jahre die katholische Lateinschule und wechselte 1783 in die Sexta des Gymnasiums Dillingen. Nach der Reifeprüfung entwickelte er als Hauslehrer einer begüterten Familie sein pädagogisches und erzählerisches Talent. Er entschied sich für den Beruf eines Geistlichen und immatrikulierte sich an der bischöflichen Universität in Dillingen, wo er zunächst ab 1785 zwei Jahre lang Philosophie und anschließend vier Jahre Theologie studiert. Hier übte vor allem der Professor Johann Michael Sailer einen bedeutenden Einfluss auf ihn aus. Zwischen beiden entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Christoph von Schmid darf als Vollstrecker der katechetischen Theorie Johann Michael Sailers betrachtet werden, da er in der Theologie seiner Erzählungen, in der Konzeption seiner Katechismen und auch in den offiziellen Papieren als verantwortlicher Domkapitular für das Schulwesen der Diözese Augsburg unmittelbar aus der Pastoraltheologie seines Dillinger Hochschullehrers schöpfte. Schon 1791 nannte Sailer seinen Schüler "die Krone meiner Bemühungen". 1791 empfing Christoph Schmid die Priesterweihe und begann seine kirchliche Tätigkeit als Pfarrvikar im heutigen Mindelheimer Stadtteil Nassenbeuren, wo er wohl das Gedicht "Ihr Kinderlein, kommet" niederschrieb. 1792 folgte er einem Ruf als Kaplan in Seeg. 1796 trat er 28-jährig in Thannhausen eine Stelle als Benefiziat und Schuldirektor an. In diese Zeit fiel auch ein Besuch der Inquisitionsbehörde (Sommer 1799), die ihn als Mitglied der Allgäuer Erweckungsbewegung verdächtigte. Schmid wurde jedoch durch den Augsburger Generalvikar Nigg voll rehabilitiert. Seit 1806 wirkte er in Thannhausen als Distriktsschulinspektor für die Ortschaften des Landgerichts Ursberg und Edelstetten. Spätere Berufungen an die Universitäten Heidelberg, Dillingen, Landshut und Tübingen lehnte er ab. Erst 1816 wurde er Pfarrer in Oberstadion bei Ulm, wo er bis 1827 wirkte. 1817 wurde Christoph von Schmid von Regierung und Klerus zum ersten Bischof von Rottenburg vorgeschlagen, erhielt dieses Amt jedoch nicht. 1827 wurde er auf Empfehlung Johann Michael Sailers Domkapitular in Augsburg und 1832 königlicher Kreisscholarch (Verwalter des Schulwesens) für Schwaben und Neuburg. Der bayerische König Ludwig I. erhob ihn 1837 als Ritter des Verdienstordens der bayerischen Krone in den Adelsstand. Im Alter empfing Christoph von Schmid zahlreiche Ehrungen. Sein 80. Geburtstag war ein öffentlicher Feiertag in Augsburg, und im selben Jahr verlieh ihm die Universität Prag die Würde eines Doktors der Theologie. Am 3. September 1854 fiel Christoph von Schmid 86-jährig der in Augsburg wütenden Cholera zum Opfer. (quelle:wikipedia) : Montiertes Titelschild auf dem Lederrücken, Ex Libris und handschriftlicher Namenseintrag des Vorbesitzers, Einband etwas berieben, schöner Bleisatz, wenige Stockflecken. Guter Allgeminzustand. gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.

[SW: Erzählungen, Werke (Auswahl) 1801-1807: Biblische Geschichte für Kinder 1810: Genovefa 1816: Die Ostereyer 1817: Wie Heinrich von Eichenfels zur Erkenntniß Gottes kam 1818: Blüthen, dem blühenden Alter gewidmet 1823: Das Blumenkörbchen 1823: Rosa von Tannenburg 1824-1827: Lehrreiche kleine Erzählungen für Kinder 1825: Der Weihnachtsabend 1826: Das hölzerne Kreuz 1828: Eustachius. Eine Geschichte der christlichen Vorzeit 1830: Der gute Fridolin und der böse Dietrich. Eine lehrreiche Geschichte für Ältern und Kinder 1832: Die kleine Lautenspielerin, Schauspiel 1833: Kleine Schauspiele für Familienkreise 1841-1846: Gesammelte Schriften von letzter Hand (24 Bände)[3] 1854: Jesus am Oelberge[4] wurde in Musik gesetzt durch den Komponisten Donat Müller (1804-1879)[5] Das Gottbüchlein 1853-1857: Erinnerungen aus meinem Leben, 4 Bände, Autor Literatur (19. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Kinder- und Jugendliteratur Kirchenlieddichter Domherr (Augsburg) Römisch-katholischer Geistlicher (18. Jahrhundert) Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert) Person (Augsburg) Person (Dinkelsbühl) Deutscher Geboren 1768 Gestorben 1854 Mann]
Erzählungen, Werke, (Auswahl), 1801-1807:, Biblische, Geschichte, Kinder, 1810:, Genovefa, 1816:, Ostereyer, 1817:, Heinrich, Eichenfels, Erkenntniß, Gottes, 1818:, Blüthen, blühenden, Alter, gewidmet, 1823:, Blumenkörbchen, 1823:, Rosa, Tannenburg, 1824-1827:, Lehrreiche, kleine, Erzählungen, Kinder, 1825:, Weihnachtsabend, 1826:, hölzerne, Kreuz, 1828:, Eustachius., Eine, Geschichte, christlichen, Vorzeit, 1830:, gute, Fridolin, böse, Dietrich., Eine, lehrreiche, Geschichte, Ältern, Kinder, 1832:, kleine, Lautenspielerin, Schauspiel, 1833:, Kleine, Schauspiele, Familienkreise, 1841-1846:, Gesammelte, Schriften, letzter, Hand, Bände)[3], 1854:, Jesus, Oelberge[4], wurde, Musik, gesetzt, durch, Komponisten, Donat, Müller, (1804-1879)[5], Gottbüchlein, 1853-1857:, Erinnerungen, meinem, Leben, Bände, Autor, Literatur, Jahrhundert), Literatur, (Deutsch), Kinder-, Jugendliteratur, Kirchenlieddichter, Domherr, (Augsburg), Römisch-katholischer, Geistlicher, Jahrhundert), Römisch-katholischer, Geistlicher, Jahrhundert), Person, (Augsburg), Person, (Dinkelsbühl), Deutscher, Geboren, 1768, Gestorben, 1854, Mann
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