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Artikelbeschreibung
SIGNIERT - HAUSAMMANN, Suzanne : gefunden im Sachgebiet: Kunst Farbphotographien, 176 Seiten Geprägtes OLeinen mit Schutzumschlag
Die Künstlerin Suzanne Hausammann hat sich selbst ein Buch geschenkt "Mein Leben lang muss ich inkognito sein" 3.3.2005, NZZ Die Zürcher Künstlerin Suzanne Hausammann ist mit ihren Fotografien in internationalen Museen vertreten; sie galt in den fünfziger Jahren als Pionierin der Farbfotografie, wurde vom Metropolitan Museum of Art New York ausgezeichnet und begleitete, fotografierend, den Dirigenten Hans Rosbaud auf seinen Reisen. Heute führt sie ein Leben in Zurückgezogenheit. - Ein Hausbesuch auf der Forch und ein Märchen aus einer anderen Zeit: aus aktuellem Anlass. Es war einmal. Es war einmal ein junges Mädchen, dem hatte das Schicksal alle Gaben in die Wiege gelegt: musisches Talent, Reichtum und Schönheit. Das Mädchen besass vieles, zum Beispiel eine Violine aus dem 16. Jahrhundert. Das Geigenspiel nämlich hatte sie mit Diplom studiert, in der Stadt, in der sie wohnte, im Konservatorium Zürich. Als ihre Ausbildung beendet war, sollte sie im NBC-Orchester unter Arturo Toscanini in New York spielen. Da war das Mädchen überglücklich! Doch ihr Stiefvater, ein bekannter Jurist, war das nicht. Seine Stieftochter würde im Fernsehen auftreten? Ein derartig ordinärer Lebensstil war indiskutabel: Er verlangte von ihr, dass sie zurück in die Schweiz komme. Die Tochter gehorchte . . . Nach sieben Jahren. Vorher wollte sie die Welt sehen und arbeitete, wie alle "gestrandeten Existenzen", bei der Fluggesellschaft TWA, denn sie sprach alle wichtigen Sprachen. Eine "Märchen-Karriere" Auf ihren Reisen fotografierte sie, wo immer sie war und was immer sie sah, sie flog in über 30 Länder, im Gepäck die Leica und der Lichtmesser. Als nach sieben Jahren der Luzerner Verlag C. J. Bucher AG (nachmaliger Ringier-Verlag) sie aufforderte, ihre Indien-Fotografien zu veröffentlichen, glaubte das Mädchen, die Welt bräche zusammen, so sehr erschrak sie. Doch 1958 existierte das Buch tatsächlich. Es hiess "India in Color", erschien in zehn Ländern, unter anderem im renommierten New Yorker Verlag Mc Graw- Hill, die Texte schrieb der indische Autor Mulk Raj Anand - Suzanne Hausammann lebte in der Schweiz, doch auch in der Welt. "Mein Leben lang muss ich inkognito bleiben", sagt die zierliche Person mit der "Märchen- Karriere". Sie war die Dame aus Zumikon, der man in ihrer Bescheidenheit nicht glaubte, dass sie eine Bewohnerin des Anwesens ihres Stiefvaters war; sie war die Künstlerin, die mit Farbfotografie experimentierte, Kalender, Karten, Schallplattenhüllen entwarf, doch sich in Ausstellungen verleugnete, wenn sie als Urheberin angesprochen wurde; sie war die Expertin, die von Max Bill und Richard Lohse sehr inständig um ihre Meinung über das Medium Fotografie gebeten wurde, bevor sie, Suzanne Hausammann, ein Referat zu halten gedachte. In kleinem Kreise nur, versteht sich. Dass Edward Steichen vom Museum of Modern Art in New York den Kontakt zu ihr suchte und für die Sammlung des MoMA Abzüge erwarb, dass ihre Bilder aus dem "Musikzyklus" in Amerika grosse Beachtung fanden, das Metropolitan ihre Arbeiten zeigte (und verkaufte) - das brauchte in der Schweiz niemand zu wissen. In Zürich gesteht man ihr in der Ausstellung "Fotografie in der Schweiz, von 1974 bis heute" eine eigene Wand zu. Suzanne Hausammann zeigt Orchesterbilder. Mit Hans Rosbaud Denn einer wusste von ihren internationalen Erfolgen, Hans Rosbaud. Man lernte sich in Zumikon kennen, auf einem Spaziergang, er, der Meister aus Deutschland, der erste Prototyp vielleicht eines grossen Radio-Dirigenten, mit dem die Neue Musik der Nachkriegszeit in der Zürcher Tonhalle Einzug hielt. Die Künstlerin begleitete ihn mit ihrer Kamera auf seinen Konzertreisen um die Welt, New York, Chicago, Spitzbergen. Sie lebte mit seiner Familie in deren Haus im Tessin, inkognito. - Dieser Zustand ist auch heute noch ihr beliebtester. Sie fotografiert noch immer, ausschliesslich in Farbe und in der Natur, dort, sagt sie, "fällt mir alles auf". Daneben aber stellt sie Spiegel her, Grafiken, Kalligraphien, Collagen und Uhren mit eigenen Gedichten . . . Und lange Jahre trieb sie ein besonderes Projekt um: Sie wollte die Bilder ihres Lebens in einem Buch vereinen. Das ist ihr nun geglückt! Suzanne Hausammann hat sich einen Bildband geschenkt. Sie hat nicht nur die gesamte Gestaltung übernommen, sondern auch alle Texte selber geschrieben - und zum ersten Mal die Tür zu ihrem Leben und Werk: zu ihrer "Märchen-Karriere" einen kleinen Spalt breit geöffnet. (Nur nebenbei und ganz am Ende: Suzanne Hausammann feiert am 4. März ihren 80. Geburtstag.) Daniele Muscionico Suzanne Hausammann: Der Wassertropfen. Mit Texten der Autorin. 176 Seiten, 127 Farbfotografien. HP& S Digitaldruck, Kloten 2004. (quelle:NZZvom3.3.2005) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : NEUWERTIG Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt. [SW: Kunst, Photographie, Fotos, Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tuns] Kunst, Photographie, Fotos, Wort, Kunst, bezeichnet, weitesten, Sinne, jede, entwickelte, Tätigkeit, Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung, Intuition, gegründet, (Heilkunst, Kunst, freien, Rede)., engeren, Sinne, werden, damit, Ergebnisse, gezielter, menschlicher, Tuns
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