Engel, Rudolf: Feinde und Freunde. Berlin : Miltärverlag der DDR, 1984.

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Engel, Rudolf:
Feinde und Freunde.
Berlin : Miltärverlag der DDR, 1984.

gefunden im Sachgebiet: Biographien

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1. Aufl. S. 363. , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar

Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: Die alte Welt zerfällt, Erste Aufgaben, Beauftragter des Generaldirektors, Verhöre, Gratwanderung, Aufenthalt im Ungewissen, Eine Niederlage, Über Paris nach Moskau, Ankunft, Parteischule, Dubrowka, Der Weg zur Dreizehnten, Einsatz an der Südfront, Truppenverlegung, Kämpfe um Valsequillo und Granjuela, Operationschef im Brigadestab, Verwundete, Interniert im Hospital, Aufenthalt möglich? Kriegsausbruch, Einfall der Faschisten, Flucht ins Zentralmassiv, Endlich Kontakt zur Widerstandsbewegung, In der Resistance. ; "Rudolf Engel u. a. Schauspieler und Kundschafter, Interbrigadist und Maquisard, Kulturfunktionär und Diplomat legt seine Erinnerungen an die Jahre 1929 bis 1944 vor. Es ist die Zeit seines bewußten Eintritts ins politische Leben bis zur bevorstehenden Rückkehr aus der Emigration. In diesem anderthalb Jahrzehnt stand der Autor oft an Brennpunkten harter Klassenauseinandersetzungen, über die er detailliert berichtet. Seine erste Bewährungsprobe hat er zu bestehen, als er im Auftrag der Partei in rechtsbürgerliche und faschistische Kreise eindringt, um Informationen zu sammeln. Nur durch Zufall kann er den Händen der nazistischen Häscher entschlüpfen und 1934 illegal ins Ausland gelangen. Nicht minder aufschlußreich sind die Erinnerungen an sein Wirken im Saargebiet, an die Emigration in die Sowjetunion und an seine Arbeit und Ausbildung dort. Mit anderen Verfassern von Memoiren teilt Rudolf Engel das Erlebnis des Spanienkrieges. Aber auch hier vermag der ehemalige Offizier der XIII. Interbri-gade ganz Eigenständiges einzubringen und neue Akzente zu setzen. Das gilt in gleichem Maße für seinen Aufenthalt im französischen Exil. Wenngleich sich das Hauptaugenmerk des Lesers auf die realistische Schilderung des Maquisardenkampfes richten dürfte, wird ihn die einfühlsame Beschreibung des Alltags in Süd- und Mittelfrankreich nicht weniger beeindrucken. Rudolf Engel vermag ein farbiges Bild jener Zeit zu malen und ihre Atmosphäre einzufangen."

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