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Artikelbeschreibung
Festschrift Adolf Lieben zum fünfzigsten Doktorjulibäum und zum siebzigsten Geburtstage von Freunden, Verehrern und Schülern gewidmet. gefunden im Sachgebiet: Chemie Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Inhalt: A. Lieben: Erinnerungen an meine Jugend- und Wanderjahre. S. Zeisel: Adolf Liebens wissenschaftliche Tätigkeit. - Verzeichnis der Publicationen Adolf Liebens. - Verzeichnis der Arbeiten, welche aus den von Adolf Lieben geleiteten Laboratorien hervorgegangen sind. - R. Tandler: Ueber eine Formel zur Berechnung der Siedetemperaturen bei verschiedenen Drucken. - Otto v. Fürth: Ueber einige neue Reactionen des Mämatins. - Franz Exner: Ueber Spectralanalyse. - J. Herzig, R. Tscherne: Ueber Reso- und Galloflavin. - Adolf Jolles: Eine Methode zur quantitiven Bestimmung der Methylpentosen. - Karl Przibram: Ueber die Condensation von Dämpfen in ionisirter Luft. - Eduard Lippmann, Rodolfo Fritsch: Studien in der Anthraceenreihe. - Hans Przibram:Heuschreckengrün kein Chlorophyll. - A. Werner: Ueber raumisomere Hexamminsalze. - Rud. Wegscheider: Ueber die Kausticirung der Soda. - W. Meyerhoffer, J. H. van`t Hoff: Krystallisirte Calciumborate. - H. v. Jüptner: Betrachtungen über die Verdampfung von Flüssigkeiten. - Heinr. Goldschmidt: Studien über die Aminolyse. - Moritz Kohn: Ueber Derivate des Diacetonalkamins. - E. Mach: Ueber die Phasenänderung des Lichtes durch Reflexion. - Felix Kaufler: Zur räumlichen Auffassung der mehrkernigen Verbindungen u.a. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Adolf Lieben war ein bahnbrechender Forscher auf dem Gebiet der organischen Chemie, die sich vor allem synthetischer Methoden bediente. Er entdeckte die nach ihm benannte liebensche Iodoform-Reaktion[1][2] und begründete eine auf der Theorie der Atomverkettung fußende Richtung der organischen Chemie in Österreich. Lieben machte Untersuchungen über die Konstitution und Synthese der Alkohole, Aldehyde, Säuren und Kohlenwasserstoffe, und auch über die Kondensation von Aldehyden zu Aldolen. Sein bedeutendster Schüler war Carl Auer von Welsbach. Zusammen mit seinem Freund, dem Chemiker Ludwig Barth zu Barthenau begründete er die Monatshefte für Chemie. Gr.-8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Hardcover/Pappeinband 758 Seiten mit einem Titelbild, 1.Auflage,
Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Inhalt: A. Lieben: Erinnerungen an meine Jugend- und Wanderjahre. S. Zeisel: Adolf Liebens wissenschaftliche Tätigkeit. - Verzeichnis der Publicationen Adolf Liebens. - Verzeichnis der Arbeiten, welche aus den von Adolf Lieben geleiteten Laboratorien hervorgegangen sind. - R. Tandler: Ueber eine Formel zur Berechnung der Siedetemperaturen bei verschiedenen Drucken. - Otto v. Fürth: Ueber einige neue Reactionen des Mämatins. - Franz Exner: Ueber Spectralanalyse. - J. Herzig, R. Tscherne: Ueber Reso- und Galloflavin. - Adolf Jolles: Eine Methode zur quantitiven Bestimmung der Methylpentosen. - Karl Przibram: Ueber die Condensation von Dämpfen in ionisirter Luft. - Eduard Lippmann, Rodolfo Fritsch: Studien in der Anthraceenreihe. - Hans Przibram:Heuschreckengrün kein Chlorophyll. - A. Werner: Ueber raumisomere Hexamminsalze. - Rud. Wegscheider: Ueber die Kausticirung der Soda. - W. Meyerhoffer, J. H. van`t Hoff: Krystallisirte Calciumborate. - H. v. Jüptner: Betrachtungen über die Verdampfung von Flüssigkeiten. - Heinr. Goldschmidt: Studien über die Aminolyse. - Moritz Kohn: Ueber Derivate des Diacetonalkamins. - E. Mach: Ueber die Phasenänderung des Lichtes durch Reflexion. - Felix Kaufler: Zur räumlichen Auffassung der mehrkernigen Verbindungen u.a. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Adolf Lieben war ein bahnbrechender Forscher auf dem Gebiet der organischen Chemie, die sich vor allem synthetischer Methoden bediente. Er entdeckte die nach ihm benannte liebensche Iodoform-Reaktion[1][2] und begründete eine auf der Theorie der Atomverkettung fußende Richtung der organischen Chemie in Österreich. Lieben machte Untersuchungen über die Konstitution und Synthese der Alkohole, Aldehyde, Säuren und Kohlenwasserstoffe, und auch über die Kondensation von Aldehyden zu Aldolen. Sein bedeutendster Schüler war Carl Auer von Welsbach. Zusammen mit seinem Freund, dem Chemiker Ludwig Barth zu Barthenau begründete er die Monatshefte für Chemie.
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