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1. Auflage 279 Seiten , 20 cm, Leinen die Seiten sind altersbedingt gebräunt, der Umschlag ist fleckig, Wie erlebte die Frau des Obersten Rudolf Petershagen 1945 die kampflose Übergabe Greifswalds? Wie stand sie dazu? Unter anderem darauf antwortet der Lebensbericht der Angelika Petershagen geb. von indequist, Enkelin preußischer Generalfeldmarschälle. Er zeichnet einen ungewöhnlichen, aber in sich folgerichtigen Wandlungsprozeß einer Offiziersfrau aristokratischer Herkunft nach. Tradition und Erziehung hatten in ihren Kreisen gewisse konservative Vorbehalte gegenüber dem Hitlerregime hervorgerufen. Aber erst die Erlebnisse im Kriegsende und die Begegnung mit Sowjetmenschen führten die Autorin zu einem völligen Bruch mit dem System, ließen sie zu einem Außenseiter ihrer Familie werden. Neue, absolut ungewohnte Aufgaben und Probleme traten an sie heran. In komplizierten Bewährungssituationen mußte sie bestehen, als ihr Mann jahrelang in der BRD inhaftiert war. Angelika Petershagen fand ihren Weg in den Petershagen fand ihren Weg in den Sozialismus, und herzliche Freundschaft verbindet sie heute mit vielen Bürgern der Sowjetunion. 2b6 Entscheidung fiir Greifswald; Autobiographie; Biografie; Lebenserinnerung; Angelika Petershagen; 1

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