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84 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband teils Kantenbestoßungen, das Buch ist altersbedingt in einem guten, gebrauchten Zustand, Im Jahre 1839 - Keller war damals zwanzig Jahre alt - gingen im Kanton Zürich die Wogen der politischen Bewegung hoch. Die herrschende radikale Partei, die seit einiger Zeit die Konservativen von der Regierung verdrängt hatte, wollte Zürich zum Ausgangspunkt einer neuen kirchlichen Reform machen und hatte den berühmten Tübinger Theologen David Friedrich Strauß an die Züricher Universität berufen. Strauß hatte in seinem für die damalige Zeit mit unerhörter Kühnheit geschriebenem Werk „Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet" zwar nicht die historische Existenz Jesu bestritten, wohl aber die Evangelienberichte über ihn als unbewußte Mythenbildung in den urchristlichen Gemeinden bezeichnet. Wie Engels sagt, war Jesus „als hervorragende historische Persönlichkeit und nicht als Gott" gezeigt worden. ... (aus dem Buch) 2g6 Gottfried Keller, Sein Leben in Bildern; Paul Beyer, Bografie; Lebenserinnerung; 1

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