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335 Seiten , 19 cm, Leinen der Umschlag ist fleckig, das Buch ist in einem guten, gebrauchten Zustand, Der Blumenschwejk ist kein Spitzname, sondern eine Gartenplastik, die es nicht leicht hatte. Knobloch erzählt in diesem Buch von Dudelsacken, vom Kuchenbaum in Potsdam, vom alten Eisen aus Prag und wie man jeden Tag einen anderen "Freischütz" spielen kann; er gibt sein erstes Feuilleton preis und sein dlererstes nicht, erzählt, wie er Hitler zum Geburtstag geschenkt werden sollte und wie Sigmund Freud gerettet wurde. Dazwischen stehen Tagebuchsekunden. Manche Leser erwarten, daß ein Autor sich entwickelt. Andere wollen, daß er so bleibt, wie sie ihn mögen. Dieses Buch erfüllt beide Wünsche, indem es mindestens fünf Bücher zu sein vorgibt, nämlich: 1 Roman, 1 Band Reiseabenteuer aus der CSSR, 1 Band Geschichtsausflüge, 1 Band Autobiographie und 1 Buch mit den unvermeidlichen Feuilletons, von denen K. bisher über 600 geschrieben hat. Das kann viel sein oder wenig, wer weiß. Fünf Bücher in einem zu geben war nur möglich, weil das Unwesentliche weggelassen wurde. Vorher schon. Man sieht: Der Autor hat sich so entwickelt, wie das zu befürchten war. (vom Umschlag) 3b1b Der Blumenschwejk; Heinz Knobloch; Feuilletons; Briefe; Erzählung; 1

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