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6. Auflage 80 Seiten , 21 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten und der Einband sind altersbeidngt gebräunt, fleckig, Die letzte Stunde zog sich besonders in die Länge. Aiwam achtete nicht mehr darauf, was die Lehrerin sprach. Er rutschte auf seinem Platz hin und her und schaute alle Augenblicke zum Fenster hinaus. „Aiwam! Was hockst du da wie auf glühenden Kohlen? Sitz doch still und hör aufmerksam zu, wenn ich etwas erkläre!" verwies ihn die Lehrerin streng. Aiwam ließ den Kopf hängen. Seine braunen Augen hefteten sich auf die von Messerschnitten schlimm zugerichtete Bank. Der Knabe glich jetzt einem dunkelköpfigen Götzenfigürchen, wie sie Onkel Tenmao aus Walroßzähnen schnitzte, die vom langen Liegen auf dem Meeresgrund schwarz geworden waren. Eine Weile saß er aufrecht da mit über der Brust verschränkten Armen, ganz wie die erwähnten Götzenbilder, dann aber verließ ihn die Geduld wieder, und trotz der strengen Ermahnungen der Lehrerin schielte er zum Fenster hin, in das von draußen der heile Mond hereinschien. (aus dem Buch) 4q6b Aiwams Abenteuer; Ein Erlebnis im Eismeer; Kinderbuch; Geschichte; Abenteuer; Spannung; Tichon Sjomuschkin; 1

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