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147 Seiten , 19 cm, kartoniert das Bild ist von der ersten Seite, Eigentumsaufkleber, das Buch ist ein Dachbodenfund, gebräunt, fleckig, das Buch wurde wahrscheinlich neu eingebunden, .... Das Interesse an dem Begründer der kunstmässigen, gelehrten, hochdeutschen Satire ist seit dem vorigen Jahrzehnt in erfreulicher Zunahme begriffen. Freilich, ganz war Rachel nie vergessen; in Compendien, Litteraturgeschichten, litterar-historischen Vorträgen fand er fast immer seinen Platz oder sein Plätzchen; aber es war in der zweiten Hälfte des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts mehrfach doch nur in grösseren Zwischenräumen, dafs man seiner gedachte, oder dafs etwa noch eine neue Ausgabe seiner Gedichte erschien, und 38 beruhte das Gedenken nicht auf eigener Anschauung und eigenem Urteil, sondern Einer schrieb dem Andern nach. So waren Irrtümer nun unausbleiblich, sie mehrten sich, und wir sehen schliesslich nicht sowohl von Rachels äufserem Leben als vielmehr von der äusseren Geschichte seiner Dichtungen ein so verwirrtes und falsches Bild entstehen, wie es Goedeke Grundrifs ² III, 237 bietet. Zweck dieses Vorwortes soll sein, hier einigermalsen Klarheit zu schaffen. ... (aus dem Buch) 3j6a Joachim Rachels Satyrlsche Gedichte; Nach den Ausgaben von 1664 und 1677; Gedichte; Lyrik; Poesie; Karl Drescher; 1

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