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Artikelbeschreibung
Bruyn, Günter de. gefunden im Sachgebiet: (Auto-)Biographie/Briefe: Sonstiges 377 S., Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm, Lw. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren. Lesebändchen, Titelprägung. Günter de Bruyn erzählt von seiner Jugend in Berlin zwischen dem Ende der zwanziger und dem Beginn der fünfziger Jahre. Die Stationen sind: seine Kindheitserfahrungen während des Niedergangs der Weimarer Republik, die erste Liebe im Schatten der nationalsozialistischen Machtwillkür, seine Leiden und Lehren als Flakhelfer, Arbeitsdienstmann und Soldat, schließlich die Nachkriegszeit mit ihrem kurzen Rausch anarchischer Freiheit und die Anfänge der DDR. Der Autor beherrscht die seltene Kunst, mit wenigen Worten Charaktere zu skizzieren und die Atmosphäre der Zeit spürbar zu machen. Das Buch spiegelt den Lebenslauf eines skeptischen Deutschen wider, der sich nie einverstanden erklärte mit den totalitären Ideologien, die sein Leben prägten. Er macht allerdings auch kein Hehl daraus, daß er nie ein Umstürzler war, der sich lautstark gegen die Machthaber erhob. So ist dieses Buch, allem Ernst zum Trotz, auf wunderbare Weise gelassen und heiter. Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 als jüngstes von vier Kindern geboren. Er nahm von 1943 bis 1945 als Luftwaffenhelfer und Soldat in der Tschechoslowakei am Zweiten Weltkrieg teil. Nach der Entlassung aus amerikanischer Haft und einem Lazarettaufenthalt (Kopfverletzung) fand er eine Stelle als Landarbeiter in Hessen. Nach seiner Rückkehr nach Berlin 1946 wurde er in Potsdam zum Neulehrer ausgebildet. Bis 1949 war er als Lehrer in einem Dorf bei Rathenow in der Mark Brandenburg tätig. Von 1949 bis 1953 absolvierte er eine Ausbildung zum Bibliothekar und arbeitete von 1953 bis 1961 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Bibliothekswesen in Ost-Berlin. In dieser Zeit war er auch als Dozent tätig und veröffentlichte einige bibliothekswissenschaftliche Arbeiten. Seit 1961 lebt de Bruyn als freier Schriftsteller. Von 1965 bis 1978 war er Mitglied des Zentralvorstandes des Schriftstellerverbandes der DDR, von 1974 bis 1982 im Präsidium des PEN-Zentrums der DDR. Im Oktober 1989 lehnte er die Annahme des Nationalpreises der DDR wegen Starre, Intoleranz und Dialogunfähigkeit der Regierung ab. Er ist seit 1991 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Günter de Bruyn lebt in Berlin und Beeskow bei Frankfurt/Oder. (Verlagstext) 3100096096
[SW: Biographien, Erinnerungen, Memoiren, Geschichte, deutsche Geschichte, Politik, Krieg, DDR] Biographien, Erinnerungen, Memoiren, Geschichte, deutsche, Geschichte, Politik, Krieg
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