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15 Seiten , 21 cm, kartoniert Schulbuchstempel, das Büchlein ist altersbedingt in einem guten, gebrauchten Zustand, Der Sinn dieser Stunde kann nicht sein, ein Geschichtsbild jener Vorgänge zu entwerfen, die zu dem 20. Juli 1944 führten, und dabei den Beitrag, die Haltung der einzelnen Männer zu harakterisieren. Es geht auch nicht um Klage und Anklage, so stark wir empfinden, wie die Erinnerung an den Gatten oder Sohn, den Vater oder Bruder gerade heute alten Sdimerz aufwühlt. Dies beides aber bewegt unsere Seele: bekennen zu dürfen und danken zu können. ntnis gilt nicht nur den inneren Motiven, sondern s geschichtlidie Recht zu ihrem Denken und Handeln. Der Dank aber weiß darum, daß die Erfolglosigkeit ihres Unternehmens dem Si/mbo/charakter des Opferganges nichts von seiner Würde raubt: hier wurde in einer Zeit, da die Ehrlosigkeit md der kleine, feige und brutale Machtsinn den deutschen Namen besudelt und verschmiert hatten, der reine Wille sichtbar, im sen um die Gefährdung des eigenen Lebens den Staat der mörderischen Bosheit zu entreißen und, weim es erreichbar, das Vaterland vor der Vernichtung zu retten. ... (aus dem Büchlein) 3c3a Dank und Bekenntnis; Gedenkrede zum 20. Juli 1944; Theodor Heuss; Politik; Gesellschaft; Geschichte; 1

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