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Artikelbeschreibung
Netzer, Remigius: gefunden im Sachgebiet: Kunst - Kultur - Kulturgeschichte Wenn immer die Suche nach einem neuen Weg in der Kunst beginnt, wird mit der Hoffnung die Skepsis wach. Die Kritik begleitet die Modernen, die Avantgardisten; sie fühlte sich von jeher zu denen hingezogen, die das Bild ihrer Zeit vollenden wollten. Stets fasziniert sie das scheinbar noch Unvollendete. Ernest Chesneau nannte 1865 Zeichnung und Farbgebung der „Olympia“ Manets „unheilbar verdammt“ und „fatal“, aber 17 Jahre später, als der Impressionismus daran ging sich zu etablieren, schrieb derselbe Rezensent aus Anlaß des „Salons“ von 1882 über Max Liebermanns „malerische Geschmeidigkeit sondergleichen“. — Franz Servaes, der 1894 mit Meier-Graefe, Willy Pastor und Stanislaw Przybyszewski in einer ersten Kampfschrift des späteren Pan-Kreises Edvard Munch begeistert begrüßt hatte, hielt wiederum 16 Jahre danach Oskar Kokoschka für ein „arg verwildertes Talent“, das aus seinem „barbarischen Häßlichkeitstaumel“ erwachen möge. — Und niemand anderer als Wassily Kan-dinsky meinte 1913 von den Futuristen (die sich „durch Leichtsinnigkeit“ und „hastige Eile . . . auch das Gute ihrer Ideen verdorben“ hätten): „Solche Künstler können sich nur freuen, daß unsere Kunstkritik impotent ist.“ „Die Moderne ist der echte Ausdruck vom immer neuen Heute, das oft erst morgen verstanden wird“, definiert Her Antnr dieses Ruches in Hem das
212 Seiten, Leinen, 28 cm Großformat, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag, sehr gut
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