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31.-42. Tausend 262 Seiten , 19 cm, Leinen die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, der Rücken ist ausgeblichen, ... Solche Abende gibt es nur in Paris. Die Luft ist milde wie in Abbazia, benzingasdurchtränkt wie in London und parfümiert mit dem anmutig müden, etwas morbiden Duft der Kanalstraßen Venedigs. Die Fremdenautos gleiten um die Place Pigalle, in Dutzenden begieriger Provinzleraugen spiegeln sich die roten Flügel von Moulin-Rouge, die blauen Aufforderungszeichen vom Rat-Mort, und, en passant, schnell und flackernd die dunstumhüllten Strahlen vom Clair-de-Lüne, - die schwitzenden Musiker in den überfüllten Cafes wiederholen unermüdlich die kleinen weichen Bostons oder Slowfox`, die in jedem Jahr die gleiche Melodie haben, obwohl die Noten ein wenig durcheinander gerüttelt wurden, - die Kellner schludern, teils ob der dürftigen Sous-Sammlung in ihren Taschen mißvergnügt, teils von dem unwiderstehlichen Rhythmus des Abends besessen, über einen Hagelschlag knackender Schalen jener fahlblonden Erdnüsse, die so aussehen, als seien sie nicht ganz fertig geworden, und die auch so schmecken, und die Gäste sitzen hinter den grellfarbigen Aperitifs, den Bocks, den Cafes, schwatzend und melancholisch, lachend und ein kleines, sanftes, unheilbares bißchen unglücklich; sie blicken hinter den eleganten Luxuswagen her, ein wenig spöttisch, ein wenig neidisch - und doch nicht unzufrieden. ... (aus dem Buch) 4g1a Blauer Stern des Südens; Kriminalroman; Heinrich Rumpff; Krimi; Spannung; 1

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