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2. Auflage 239 Seiten , 19 cm, Leinen das Buch ist ein Dachbodenfund, gebräunt, fleckig, Namenseintrag, .... „Kruzitürken! Was ist denn das für ein Wirtshaus, in dem man die Gäst’ verdursten laßt?“ Ein dickleibiger Mann in halber Bauerntracht, der eben vor dem Gasthaus an der Kreuzstraße angekommen war und neben den zum Haupteingang hinaufführenden Treppenstufen Platz genommen hatte, klapperte ungeduldig mit dem Zinndeckel eines leeren Steinferuges. Das Gasthaus mit den weißgetünchten Wänden, den vielen hellen Fenstern und den grünen Läden, dem hohen, gesdimackvoll verzierten Giebel, stand ladend inmitten einer großen Waldblöße, gerade da, wo sidi zwei widitige Straßen reditwinkelig kreuzten. Der Wald war nach allen Seiten hin ziemlich weit rückgedrängt. Bis an seine Ränder hin wechselten grüne Wiesenstreifen mit braunen Ackerbreiten und leeren Saatfeldern, auf denen die Stoppeln mit lang hin wehenden Spinnenfäden verkündeten, daß der Herbst bereits seine Herrschaft angetreten hatte. ... (aus dem Buch) 4r1b Der Habermeister; Heimatroman den bayerischen Berge; Herman von Schmid; Roman; 1

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