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143 Seiten , 21 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, guter Allgemeinzustand, ... Wer die Wohnung des Gymnasialprofessors i.R. Rudolf Musik in Kempten (Allgäu) zum ersten Mal betritt, wird sich einer gewissen Faszination nicht entziehen können, denn überall im Hause begegnet er der Kunst. Es gibt jedoch keine museale Anhäufung, denn unauffällig, aber doch deutlich erkennbar, wurde jedem Kunstwerk, jeder Reproduktion wohlüberlegt und mit dem sicheren Instinkt eines Kenners sein bestimmter Platz zugewiesen. Eine Persönlichkeit war hier am Werk, die ihre eigene Vielschichtigkeit und die Spannweite ihrer eigenen geistigen Dimension sozusagen optisch zu dokumentieren vermochte. Was wir hier sehen und bestaunen können, ist die Summe von Erfahrungen eines siebzigjährigen Lebens. Dieses Leben wurzelt in jenem östlichen Grenzbereich Mitteleuropas, der jahrhundertelang durch die Klammer der Donaumonarchie mit dem westlich-abendländischen Kulturkreis verbunden war und sich zugleich auch als Pforte zum europäischen Südosten verstehen durfte. ... (aus dem Büchlein) 4r1b Steckenpferde; Prosa; Lyrik; Bilder; Rudolf Musik; Gedichte; 1

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